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Herzogin Kate als Ölgemälde: "Was ist hier passiert?" Ehefrau von Prinz William seltsam entstellt

Herzogin Kate und Prinz William nehmen ihr von Portraitkünstler Jamie Coreth (re.) gestaltetes Pärchengemälde in Augenschein. Bild: picture alliance/dpa/Pool The Sun/AP | Paul Edwards

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Einst waren Portraitmaler gefeierte Helden an den Adelshöfen - in den Jahrhunderten vor der Erfindung der Fotografie waren es einzig die Meister von Pinsel und Ölfarbe, die die gekrönten Häupter ins rechte Licht zu setzen und als Gemälde für die Nachwelt verewigen konnten. Inzwischen ist diese Aufgabe Profifotografen zuteil geworden, doch selbst im Zeitalter der digitalen Fotografie sind Portraitgemälde in den Königshäusern noch en vogue.

Herzogin Kate und Prinz William mit erstem Doppel-Portrait verewigt

Allein Queen Elizabeth II. saß im Laufe ihrer 70-jährigen Regentschaft mehr als 1.000 Mal Modell für offizielle Portraits - nun waren auch die jungen Royals an der Reihe, in Öl auf Leinwand verewigt zu werden. Herzogin Kate und Prinz William durften zum ersten Mal Seite an Seite für einen Künstler Modell stehen, der das Herzogenpaar von Cambridge in einem offiziellen Doppelportrait darstellte. Diese Ehre wurde dem preisgekrönten britischen Portraitmaler Jamie Coreth zuteil. Das Kunstwerk wurde, so verrät es ein Blick in die aktuellen Royals-News, am 23. Juni 2022 offiziell enthüllt - natürlich waren Herzogin Kate und Prinz William die Ersten, die das Pärchen-Gemälde in Augenschein nehmen durften.

Herzogin Kate und Prinz William bestaunen Royals-Gemälde von Jamie Coreth

Um das Gemälde zu bestaunen, waren die Herzogin und der Herzog nach Cambridge gereist, wo das Portrait im Fitzwilliam-Museum der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Seitdem das Gemälde 2021 in Auftrag gegeben worden war, hatte sich Jamie Coreth in die aufwändige Arbeit gestürzt. Für ihr erstes offizielles Doppelportrait war Herzogin Kate in ein elegantes smaragdfarbenes Kleid des Labels "The Vampire's Wife" geschlüpft, das sie mit Satin-Pumps von Manolo Blahnik kombinierte. Prinz William wiederum griff auf einen schlichten dunklen Anzug und eine blaue Krawatte zurück.

Das opulente Gemälde, das Herzogin Kate und Prinz William nahezu in Lebensgröße abbildet, machte auf das Paar offenbar mächtig Eindruck. Bei der Enthüllung, bei der auch der Künstler Jamie Coreth anwesend war, staunte Prinz William, wie groß das Gemälde geraten sei und versicherte dem Maler, er finde das Portrait "atemberaubend".

Royals-Fans spotten über Pärchen-Gemälde von William und Kate: "Was ist hier passiert?"

Etwas differenzierter fielen jedoch die Reaktionen aus, die Royals-Fans in den sozialen Netzwerken hinterließen. Zwar staunten etliche Bewunderer über die fotorealistische Darstellung des Paares und lobten das Gemälde als "unglaublich und glamourös", doch einige Kommentatoren konnten sich Spott nicht verkneifen. "William steht da wie ein Männermodel für die GQ", verglich ein Fan den Herzog von Cambridge mit einem Mannequin, ein anderer schrieb "Kate ist berühmt für ihr wunderschönes Lächeln, es wäre schön gewesen, das hier zu sehen", gefolgt von "Nicht sehr schmeichelhaft, Kate ist auf Fotos und in echt so hübsch, was ist hier passiert?" und "Eine komische Pose, sie hätten nach vorn blicken sollen".

"Wie eine tote Puppe!" Kunstkritiker zerreißt Royals-Gemälde

Wenig schmeichelhafte Worte für das royale Doppelportrait fand auch der Kunstkritiker und Journalist Andrew Norman Wilson, der in der "Daily Mail" mit dem Kunstwerk abrechnete. Herzogin Kate, im wahren Leben eine "Naturgewalt", wirke auf dem Gemälde wie eine "trutschige, tote Puppe" sowie "altbacken, leblos und ziemlich mürrisch", der wehmütige Blick der Herzogin auf dem Portrait entspreche keinesfalls der strahlenden Wärme, die Prinz Williams Ehefrau im wahren Leben verbreite. Zudem bemängelte der Kunstkritiker die Darstellung des herzöglichen Abendkleides, das Herzogin Kates Körper "eine ziemlich seltsame Form" verleihe. Begeisterung klingt wahrlich anders ...

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