Prinz Harry wütend: Einfach missachtet! Meghan Markles Mann fordert Entschuldigung
Erstellt von Claudia Löwe
17.06.2022 10.12
Prinz Harry und Meghan Markle werden es bestätigen können: Das Leben als Mitglied eines Königshauses gleicht einem Drahtseilakt. Im royalen Rampenlicht zu stehen mag durchaus das Gefühl von Prominenz und Einfluss vermitteln, doch wenn Paparazzi und TV-Reporter über die Grenzen öffentlicher Auftritte hinaus im königlichen Privatleben schnüffeln, kann es zu Reibereien kommen. Ähnlich verhält es sich mit der Gratwanderung zwischen Privatleben und Pflichterfüllung: Als Gegenleistung für letzteres winkt ein nicht sonderlich prekäres Leben auf Kosten des Königshauses, doch der Alltag ist dem strengen Takt des royalen Terminkalenders untergeordnet.
Meghan Markle und Prinz Harry trennten sich vom Königshaus - fehlt ihnen nun das Rampenlicht?
Für den Herzog und die Herzogin von Sussex, die im Mai 2018 Hochzeit feierten und ein knappes Jahr später mit Archie Harrison Mountbatten-Windsor ihr erstes Kind bekamen, saßen die Zügel des Hofprotokolls offenbar zu eng. Harry und Meghan ließen Anfang 2020 die Bombe platzen und gaben ihren Abschied von den Pflichten des britischen Königshauses bekannt. Die Vollzeittätigkeit im Namen der Krone hatte damit ebenso ein Ende wie das üppig gefüllte Royals-Konto und das Leben im Blitzlichtgewitter - genau so hatte es sich das Paar schließlich gewünscht, als es seine Absichten formulierte, als finanziell eigenständige Privatpersonen fernab des Palastes in Nordamerika heimisch werden zu wollen.
Trotz Megxit-Trennung: Prinz Harry und Meghan Markle feierten beim Thronjubiläum der Queen mit
In Kalifornien haben Prinz Harry und Meghan Markle, deren Familie mit der kleinen Lilibet Diana im Juni 2021 weiteren Zuwachs bekam, inzwischen Wurzeln geschlagen, doch gänzlich aus dem Palast verbannt ist die Sussex-Familie freilich nicht. Queen Elizabeth II. ließ höchstselbst verlauten, Prinz Harry und Meghan Markle blieben trotz Megxit geschätzte Mitglieder der Königsfamilie. Folglich war es nur recht und billig, dass Meghan Markle und Prinz Harry mit ihren Kindern nach London zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. anreisten, um mit der Verwandtschaft den denkwürdigen Meilenstein zu feiern.
In die zweite Reihe verdrängt: Meghan und Harry wurden knallhart ignoriert
Anders als beispielsweise Herzogin Kate, Prinzessin Anne oder Gräfin Sophie von Wessex blieb für Prinz Harry und Meghan Markle allerdings kein Platz im Rampenlicht beim Platin-Jubiläum der Königin. Die genannten Vollzeit-Royals nahmen beispielsweise bei der Geburtstagsparade "Trooping the Colour", beim Popkonzert am Buckingham-Palast oder beim Jubiläumspferderennen in Epsom prominente Plätze ein - für den Herzog und die Herzogin von Sussex blieb bei den Feierlichkeiten nur ein winziger Auftritt beim Dankgottesdienst in der St. Paul's Kathedrale. Kein Winken vom Palast-Balkon, kein Ehrenplatz auf der Royals-Tribüne, keine prunkvolle Kutschfahrt - Harry und Meghan wurden beim Thronjubiläum unsanft daran erinnert, dass sie in der ersten Royals-Reihe nicht mehr dazugehören.
Prinz Harry stinksauer! Sind die Royals dem ignorierten Herzog eine Entschuldigung schuldig?
Für Prinz Harry, seit jeher ein royaler Charakter, der mit seiner bisweilen provokanten Meinung zum Königshaus nicht hinterm Berg hält, könnte dies ein Anlass für einen neuerlichen Wutausbruch gewesen sein. Adelsexpertin und Prinz-Harry-Biografin Angela Levin analysierte die Gefühlslage des Herzogs von Sussex in der "Sun" und hegt eine explosive Befürchtung: "Harrys Wut war deutlich zu erkennen - er trägt seine Gefühle im Gesicht und sah richtig sauer aus", so Angela Levin zu den Bildern, die Prinz Harry beim Verlassen des Dankgottesdienstes in der St. Paul's Kathedrale zeigten. "Er dürfte richtig, richtig wütend gewesen sein, dass er von fast allen ignoriert wurde. Er ist gewiss davon überzeugt, dass man ihm eine Entschuldigung schuldig ist."
Ob die Königsfamilie dem aufgebrachten Harry diesen Wunsch erfüllt? Eine Annäherung der als zerstritten geltenden Familienseiten wäre zumindest günstig, sollten sich die Nöte des Königshauses bewahrheiten, dass Prinz Harry und Meghan Markle schon bald unentbehrlich für die Royals werden könnten ...
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loc/news.de