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Meghan Markle und Prinz Harry: Es geht nicht ohne sie! Macht Herzogin Meghan die Trennung rückgängig?

Ob sich Prinz Harry und Meghan Markle jemals wieder in die Riege der Vollzeit-Royals einreihen, steht in den Sternen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Victoria Jones

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Nur auf den ersten Blick ist das britische Königshaus eine Adelsinstitution, in der die Familienmitglieder in rauschende Roben gewandet und mit Brillanten behängt das süße Leben genießen und in den Tag hineinleben. Hinter den Kulissen entpuppt sich das Haus Windsor jedoch als gut geölte Maschine, in der ein Rädchen in ein anderes greift, um die Monarchie nach außen hin perfekt zu repräsentieren - so jedenfalls der Plan.

Erst Harry und Meghan, dann Andrew: Bei den Briten-Royals werden die Repräsentanten knapp

Seit gut zwei Jahren knirscht es nämlich im royalen Getriebe: Der Abschied von Prinz Harry und Meghan Markle, die ihre royalen Pflichten für ein Leben als Privatpersonen in Nordamerika hinwarfen, brachte das Königshaus in Nöte. Nicht nur die Aufgaben, die der Herzog und die Herzogin von Sussex bis dato im Namen der Krone wahrnahmen, mussten neu verteilt werden - auch die Termine, Ehrenämter und Schirmherrschaften, die Prinz Andrew jahrelang inne hatte, waren plötzlich vakant. Dem Herzog von York brachen seine Bekanntschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sowie Missbrauchsvorwürfe das Genick.

Personalnot im Königshaus! Auch Queen Elizabeth II. zieht sich allmählich zurück

Drei Protagonisten hat das Königshaus somit auf einen Schlag eingebüßt, doch das Arbeitspensum ist keineswegs geringer geworden. Vielmehr fällt mit Queen Elizabeth II. eine eifrige Repräsentation immer häufiger aus - die Königin, die jüngst ihr 70. Thronjubiläum zelebrierte, hat seit geraumer Zeit mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen und lässt sich immer häufiger von anderen Royals bei öffentlichen Terminen vertreten. Nun ruht die Last der royalen Pflicht nur noch auf wenigen Schultern.

Erdrückendes Arbeitspensum für Herzogin Kate und Prinz William: Droht den Royals der Burn-out?

Konkret sind das als Vertreter der jungen Generation Herzogin Kate und Prinz William, doch auch Thronfolger Prinz Charles rückt mehr und mehr als nächster König ins Rampenlicht. Zwar hieß es bislang, Prinz Charles strebe nach seiner Thronbesteigung die Verschlankung des Königshauses an, doch offenbar sieht sich der Monarch in spe nun mit der Notwendigkeit konfrontiert, bereits ausgeschiedene Ex-Royals wieder in den Schoß der Familie zurückzuholen, um die wenigen verbleibenden Akteure nicht dem Burn-out anheimfallen zu lassen.

Für Herzogin Kate und Prinz William bedeutet die zunehmende Arbeitslast nämlich, so schätzte es Royals-Expertin Tina Brown im "Guardian" ein, "einen massiven Druck", der auf Dauer nur ungesund sein könne. Um allen Aufgaben, Terminen und Ämtern gerecht werden zu können, müsse Prinz Charles als nächster König wohl oder übel bei Prinz Harry zu Kreuze kriechen und seinen abtrünnigen Sohn wieder ins Königshaus zurückholen.

Es geht nicht ohne ihn! Prinz Charles soll Sohn Harry wieder zum Vollzeit-Royal machen

Noch liege der Fokus des Königshauses auf der Herzogin und dem Herzog von Cambridge, doch über kurz oder lang sei personelle Verstärkung in Gestalt von Prinz Harrys Rückkehr unvermeidbar. "An einem bestimmten Punkt werden sie Harry wieder brauchen, vielleicht nach dem Tod der Queen, denn er war früher immer eine Konstante", gab Tina Brown zu bedenken. Ursprünglich habe Prinz Charles seinen jüngeren Sohn und dessen Frau in sein schlankeres Königshaus eingeplant, doch der Herzog und die Herzogin von Sussex durchkreuzten die Pläne mit ihrem Megxit-Abschied.

Das steht Prinz Harrys Rückkehr zur Königsfamilie im Weg

Eine Kleinigkeit müsste Prinz Charles allerdings noch geraderücken, bevor ein Wiedersehen mit Prinz Harry als Vollzeit-Royal denkbar wäre: Im Palast herrscht nach wie vor dicke Luft, vor allem Prinz William und Prinz Harry sollen sich in einem verbitterten Konflikt befinden, nachdem der Herzog von Sussex unisono mit Ehefrau Meghan eine Reihe von Vorwürfen verlauten ließ, die die royale Verwandtschaft bis ins Mark erschütterten. Nicht zuletzt müsste auch Harry einverstanden sein, das süße Leben in Kalifornien für die Rückkehr in die Windsor-Tretmühle aufzugeben ...

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