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Archie Harrison Mountbatten-Windsor: Widerliche Hetze! Nazi-Podcast will Meghans Sohn tot sehen

Archie Harrison, der kleine Sohn von Meghan Markle und Prinz Harry - hier im Alter von vier Monaten während einer Afrika-Reise - ist zur Zielscheibe widerlichen Rassismus geworden. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

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Als die Beziehung von Prinz Harry und Meghan Markle noch taufrisch und noch nicht einmal richtig offiziell war, zeigten Rassismus und Hass bereits ihre hässliche Fratze: Die Partnerin des britischen Prinzen wurde aufgrund ihrer afroamerikanischen Wurzeln unablässig rassistisch angefeindet und beleidigt. Obwohl Prinz Harry alles dafür tat, seine Liebste vor derart widerwärtigen Belästigungen zu schützen, ging das Trauerspiel weiter - und hat nun, da Meghan und Harry verheiratet und Eltern zweier Kinder sind, neue, beängstigende Ausmaße angenommen.

Nazi-Hetze gegen Archie Harrison: Sohn von Meghan Markle und Prinz Harry von Rechtsextremisten bedroht

Diesmal war es der kleine Archie Harrison, der im Mai 2019 als erstes Kind des Paares das Licht der Welt erblickte, der den geballten Hass von Rechtsextremisten abbekam. Wie die britische "Sun" berichtet, ätzten Christopher Gibbons und Tyrone Patten-Walsh in ihrem rechtsextremen Podcast "Black Wolf Radio" gegen den royalen Sprössling und machten aus ihren menschenfeindlichen Ansichten keinen Hehl. Für ihre Äußerungen kamen die Nazi-Podcaster nun vor Gericht.

"Man sollte ihn einschläfern!" Widerlicher Nazi-Podcast fordert Tod von Meghan Markles Sohn

Christopher Gibbons, den Gerichtsunterlagen zufolge 38 Jahre alt und wohnhaft im Süden Londons, wird angelastet, er habe den dreijährigen Archie in seinem Podcast als eine "Pest" bezeichnet, "die man einschläfern lassen sollte". Darüber hinaus forderte das Nazi-Duo am Podcast-Mikrofon, Prinz Harry gehöre juristisch verfolgt, da er mit der Heirat von Meghan Markle Verrat an seinem Volk begangen habe. Den britischen Strafverfolgungsbehörden gingen die rechtsextremen Äußerungen zu weit, gegen Gibbons und Patten-Walsh wurde Anklage erhoben. Dem Duo werden extremistische, rechtsradikale Verlautbarungen im Podcast vorgeworfen, die die beiden zwischen April 2018 und Februar 2020 geäußert haben sollen.

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Rechtsradikale Podcaster vor Gericht - Angeklagte bestreiten Nazi-Parolen

Die beiden Podcaster bestritten auf der Anklagebank zwar, derartige Äußerungen getätigt zu haben und überdies terroristisches Gedankengut in Form von Videos verbreitet zu haben. Die Staatsanwaltschaft bescheinigt den Angeklagten jedoch, "überzeugte und unbekehrbare Rassisten mit extremen rechtsradikalen Ansichten" zu sein. Das Gericht wies den Einwand ab, die Angeklagten hätten ihre Äußerungen im Schutz der Meinungsfreiheit getätigt. "Was sie taten, war der Gebrauch von Sprache, die andere dazu anstiftet, rechtsradikale Terrorakte gegen bestimmte Menschengruppen zu begehen", so Staatsanwältin Anne Whyte. Das abschließende Urteil gegen die Nazi-Hetzer steht noch aus.

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