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Meghan Markle in Texas: "Absolut ekelhaft!" Ist Herzogin Meghans Mitleidstour nichts als miese PR-Masche?

Herzogin Meghan ist nach dem Grundschul-Massaker von Texas an den Unglücksort gereist - und erntete damit bitterböse Kritik. Bild: picture alliance/dpa/kyodo | -

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Nach dem entsetzlichen Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sitzt der Schock immer noch tief. Zahlreiche Prominente aus der Politik und Unterhaltungswelt äußerten sich entsetzt nach den tödlichen Schüssen, die ein 18-Jähriger in der Bildungseinrichtung der Kleinstadt Uvalde abgab und damit 19 Schulkinder und zwei Lehrkräfte tötete. Eine, die das Blutbad ebenfalls nicht kalt ließ, ist Meghan Markle - doch der spontane Besuch der Herzogin von Sussex am Unglücksort rief bitterböse Kritik hervor.

Meghan Markle trauert um Opfer von Schul-Massaker - doch es hagelt Kritik

Am Donnerstag, zwei Tage nach dem von einem 18-jährigen Amokschützen angerichteten Massaker in Uvalde, hat Herzogin Meghan die betroffene Gemeinde im US-Bundesstaat besucht. Bestätigt wurde die Reise der Herzogin von Sussexvon seiner Sprecherin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Washington. Der Besuch sei, so ist es auch in einer Bestätigung von Meghan Markles Archewell-Organisation zu lesen, unangekündigt und spontan gewesen.

Herzogin Meghan legt Blumen für getötete Schulkinder nieder - welche Absichten stecken hinter der Mitleidsgeste?

Herzogin Meghan habe der Gemeinde, die unvorstellbaren Kummer durchlebe, persönlich und als Mutter ihr Mitgefühl zeigen wollen, als sie mit ihrem Bodyguard und einem Kamerateam im Schlepptau die Gedenkstätte aufsuchte. Die Ehefrau von Prinz Harry hat mit dem Queen-Enkel zwei kleine Kinder - Archie und Lilibet. Auf Fotos war zu sehen, wie sie einen Strauß weißer Rosen an einer Gedenkstätte für die Opfer niederlegte. Mit dem Blumenstrauß würdigte Meghan Markle das jüngste Opfer des Schul-Massakers, den kleinen Uziyah Garcia, der mit nur acht Jahren starb.

Nach dem blutigen Schul-Massaker in Texas hat Meghan Markle dem Ort der Tragödie inkognito einen Besuch abgestattet - doch wie mitfühlend waren die Beweggründe von Prinz Harrys Frau? Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten.

Nutzte Meghan Markle das Massaker von Uvalde für schamlose Eigen-PR?

Kaum hatte Meghan Markle, die sich für ein unscheinbares Outfit mit Jeans, weißem T-Shirt und Basecap entschied, ihren Kurzbesuch in Texas beendet, prasselten jedoch bitterböse Kommentare auf die Herzogin von Sussex nieder. Etliche Beobachter machten ihrer Meinung in den sozialen Netzwerken Luft, der Blitzbesuch der Herzogin sei geschickt eingefädelt gewesen und nur zum Zweck der Eigen-PR anberaumt worden ("Wie kommt es, dass es Fotos gibt, wenn alles ungeplant war?").

Auf Kritik stieß auch die Wahl von Meghan Markles Transportmittel: Die Ehefrau von Prinz Harry, die wie ihr Gatte immer wieder öffentlich den Klimawandel anprangert, war mit einem Privatjet aus Kalifornien nach Texas gereist.

Mitgefühl für Schulkinder, aber nicht für den eigenen Vater? Herzogin Meghan im Kreuzfeuer der Kritik

Ebenso wurde Meghan Markles Mitgefühl den getöteten Kindern gegenüber als heuchlerisch kritisiert, während ihr eigener Vater Thomas Markle nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt. Mit ihrem Vater liegt Herzogin Meghan bekanntlich im Clinch, hat seit Jahren kein Wort mehr mit ihm gesprochen. Selbst sein schlechter Gesundheitszustand scheint der Herzogin von Sussex keine Friedensgeste wert zu sein. Die US-Fernsehjournalistin Jill Kargman beispielsweise merkte an: "Das klingt so scheinheilig und opportunistisch. Ich dachte, sie hätte sich für mehr Privatsphäre zurückgezogen? Tote Kinder für Fotos zu nutzen bringt keine Aufmerksamkeit für die Tragödie, sondern für für ihr eigenes Ansinnen, die neue Prinzessin der Herzen zu werden. Nein danke!" Andere betitelten Meghan Markle und ihren PR-Streich als "absolut ekelhaft". "Oh und übrigens, dein Vater ist im Krankenhaus, vielleicht kannst du da ja schnell vorbeifahren und schauen, wie es ihm geht", so der spitze, an Meghan Markle gerichtete Kommentar weiter.

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/news.de/dpa

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