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Prinz William: Geheimtreffen im Palast! Der Thronwechsel ist eingeleitet

Prinz William scheint den Druck der Verantwortung, die ihm in seiner royalen Zukunft blüht, schon jetzt auf seinen Schultern zu spüren. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Dominic Lipinski

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Im alltäglichen Berufsleben liegt die Regelung klar auf der Hand: Ist das Renteneintrittsalter erreicht, steht der Abschied vom Arbeitsplatz an und eine neue Ära mit schlagartig mehr Tagesfreizeit beginnt. Bei den Royals ist der Übergang in den Ruhestand allerdings nicht ganz so unkompliziert.

Freiwillig in royale Rente gehen? Für Queen Elizabeth II. undenkbar

Zwar steht es den Blaublütern - man denke nur an die frühere Königin Beatrix der Niederlande oder Ex-König Juan Carlos von Spanien - jederzeit frei, ihren Thron für die nächste Generation zu räumen, doch royale Urgesteine wie Queen Elizabeth II. handhaben ihr Amt mit einer anderen Prämisse. Schon in jungen Jahren, als man sie noch als Prinzessin Elizabeth kannte, legte die britische Königin einen Eid ab, bis zu ihrem letzten Atemzug ihre royalen Pflichten erfüllen zu wollen. Eine Abdankung wie die, mit der ihr Onkel König Edward VIII. die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttert hatte, kämen Queen Elizabeth II. keinesfalls in die Tüte.

Geheime Meetings im Palast: Der Weg für Prinz Charles zur Königswürde ist geebnet

Selbst wenn Queen Elizabeth II. so schnell nichts vom Thron verjagen kann, laufen die Vorbereitungen für eine neue royale Ära im britischen Königshaus bereits auf Hochtouren. Im Palast geht man pragmatisch vor, ist die Königin mit ihren 96 Lebensjahren, von denen sie 70 auf dem Thron verbracht hat, doch kein junger Hüpfer mehr. Die Nachfolge der schon zu Lebzeiten legendären Königin ist bereits über mehrere Generationen gesichert: Nach Thronfolger Prinz Charles stehen dessen ältester Sohn Prinz William und sein Sprössling Prinz George in den Startlöchern.

Heimliche Besprechungen im Königshaus: Prinz William bereitet sich auf künftige Aufgaben vor

Die genauen Modalitäten eines Thronwechsels wollen jedoch schon im Vorfeld gründlich bedacht und abgewogen werden - und genau das soll jetzt, mitten im Jubiläumsjahr von Queen Elizabeths Regentschaft, im Palast passiert sein. Wie der britische "Daily Star" schreibt, habe Prinz William als derzeitige Nummer zwei der Thronfolge unlängst an einem hochgeheimen Treffen teilgenommen, bei dem es um die Vorbereitungen für den Amtsantritt von König Charles ging. Derlei Meetings gab es angeblich schon öfter, wie aus Palastkreisen durchsickerte.

Prinz William erwartet nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ein schweres Erbe

Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. wird nämlich nicht nur Prinz Charles zum neuen König, auch für Prinz William ändert sich einiges. Der Herzog von Cambridge, seit 2011 mit Kate Middleton verheiratet, wird dann nämlich zum neuen Prinz von Wales und zum Herzog von Cornwall, wenn er die Titel seines Vaters übernimmt. Mit dem Titel-Erbe sind eine Reihe von Aufgaben verknüpft, die den Alltag Prinz Williams grundlegend ändern. Das Herzogtum Cornwall ist nämlich nicht nur ein repräsentatives Fleckchen Erde, sondern spült dem Königshaus jährlich ein stattliches Sümmchen in die Kasse. Wie der "Daily Star" vorrechnet, belaufen sich die Einnahmen aus dem Herzogtum pro Jahr auf umgerechnet knapp 25 Millionen Euro, mit denen der Thronfolger seinen Lebensunterhalt und den seiner Nachkommen bestreitet. Dazu kommt die Verwaltung der Gelder, die für wohltätige Zwecke im Namen des Prinzen von Wales gesammelt werden. Sobald Prinz William also seinen Vater Charles beerbt, steht dem neuen Prinzen von Wales tägliches Zahlenjonglieren als royaler Manager bevor.

Termin für die Krönung naht! Prinz William bleibt nicht lange Thronfolger in Wartestellung

Obwohl der Thronwechsel bei den Briten-Royals noch nicht offiziell vollzogen ist, läuft sich Prinz Charles schon jetzt für sein künftiges Amt warm. Der Thronfolger übernahm zuletzt vermehrt Termine seiner Mutter, um die körperlich immer gebrechlicher werdende Queen Elizabeth II. zu entlasten. Perspektivisch steht auch Prinz William ein höheres Arbeitspensum ins Haus, denn so wie sein Vater mehr als sechs Jahrzehnte darauf zu warten, König zu werden, dürfte William erspart bleiben. Aus diesem Grund müsse Prinz William, so ordnete es Royals-Experte Charlie Proctor im "Daily Star" ein, "schon jetzt die Tricks und Kniffe des Amtes lernen, denn er wird vermutlich eher früher als später auf dem Thron landen".

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