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Queen Elizabeth II.: Royaler Traditionsbruch! DARAUF muss die Königin verzichten

2019 kam Queen Elizabeth II. noch standesgemäß mit der Kutsche zu ihrer Geburtstagsparade "Trooping the Colour". Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Dominic Lipinski

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Jedes Kind weiß dank der Ausführungen in Märchenbüchern, wie sich eine echte Königin standesgemäß fortbewegt: Eine goldene Kutsche, gezogen von edlen Rössern, ist das Fortbewegungsmittel der Wahl, wenn Blaublüter von A nach B gelangen wollen. So handhabte es auch Queen Elizabeth II. seit jeher. Doch ausgerechnet zu ihrem 70. Thronjubiläum, das die Monarchin in diesem Sommer im ganz großen Stil feiern lässt, soll die berühmte Pferdekutsche im Stall bleiben!

Queen Elizabeth II. lässt die königliche Kutsche im Stall

Seit jeher war es bei der Queen Brauch, bei besonders festlichen Anlässen mit echten Pferdestärken vorzufahren - zu zum Beispiel bei ihrer Geburtstagsparade "Trooping the Colour", die die Königin auf dem Paradeplatz Horse Guards Parade abzunehmen pflegt. Die 1,5 Kilometer, die vom Buckingham-Palast zum Paradeplatz zurückzulegen sind, läuft eine Königin vom Kaliber Elizabeths freilich nicht zu Fuß. Doch so eindrucksvoll eine Kutsche als Fortbewegungsmittel auch sein mag, das Gefährt hat seine Tücken, die selbst einer Königin ordentlich zusetzen können.

Von wegen königlich! Fahrten mit der royalen Kutsche sind die reinste Folter

In Sachen Federung und Sitzkomfort haben die königlichen Kutschen bekanntlich einigen Nachholbedarf. Gerade in den Wintermonaten ist in den prächtigen Vehikeln Frieren angesagt, weshalb sich Queen Elizabeth II. bei nicht zu vermeidenden Kutschfahrten stets klobige Ziegelsteine im Feuer aufheizen lässt, um sich in der Kutsche ihre Füße mit dem erhitzten Gestein zu wärmen. Allerdings steht außer Frage, dass eine hochbetagte Dame wie Queen Elizabeth II. mit ihren 96 Jahren deutlich mehr Reisekomfort verdient, als ein warmer Ziegelstein zu bieten imstande wäre.

Geschwächte Queen Elizabeth II. soll neues Fortbewegungsmittel für Geburtstagsparade bekommen

Bekanntlich ist Queen Elizabeth II. seit einigen Monaten nicht mehr sonderlich gut zu Fuß und bewegt sich in der Öffentlichkeit nur noch mit Gehhilfe und ausgewählten Begleitern am Arm vorwärts. Die ohnehin angeschlagene Gesundheit der Königin mit einer holprigen Kutschfahrt bei "Trooping the Colour" über Gebühr zu strapazieren, kommt keinesfalls in die Tüte. Eine Alternative muss her, um die Königin zu ihrer geliebten Geburtstagsparade so sanft wie möglich anreisen zu lassen - und die Lösung ist einem Bericht des "Daily Express" nicht nur bereits gefunden, sondern auch eine echte Revolution im Königshaus.

Vorbereitungen für "Trooping the Colour" laufen auf Hochtouren

Angeblich soll Queen Elizabeth II. am 2. Juni 2022, wenn "Trooping the Colour" stattfinden soll, nicht in einer Limousine auf dem Paradeplatz vorfahren. Vielmehr soll es ein robuster Geländewagen der Marke Range Rover sein, der die Königin bequem und schnell zu dem Spektakel befördert, anstatt Elizabeth II. eine anstrengende Kutschfahrt im Schneckentempo zuzumuten. Es wäre ein echter Bruch mit der royalen Kutschen-Tradition, doch der Komfort für die hochbetagte Königin geht vor Prunk.

Hat die Queen genug Kraft für ihre geliebte Geburtstagsparade?

Ob Queen Elizabeth II. tatsächlich mit einem klobigen Geländewagen vorfährt, ist derzeit noch ungewiss. Ebenso ist noch in der Schwebe, ob die Monarchin die Parade von ihrem üblichen Ehrenplatz auf einem Podium begutachtet oder einen Fensterplatz in einem der benachbarten Gebäude bevorzugt. Der Palast bereite dem "Daily Express" zufolge mehrere Szenarien vor und will erst am Tag von "Trooping the Colour" bekannt geben, ob und wie die Königin an der Parade teilnimmt.

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