Brückeneinsturz in England: Horror-Unfall reißt royalen Wegbegleiter aus dem Leben
Erstellt von Claudia Löwe
20.01.2022 10.48
Eine schreckliche Tragödie überschattet das beschauliche Landleben in der englischen Grafschaft Lancashire. Am 18. Januar kam es unweit der Ortschaft Roeburndale, nordwestlich von Manchester gelegen, zu einem Unfall, der mehrere Verletzte und ein Todesopfer forderte. Nun ist es traurige Gewissheit: Bei dem tödlich verletzten Mann handelt es sich um einen 73-Jährigen namens Brian Harwood, der mit dem britischen Königshaus eng verbunden war.
Drama nach Jagdausflug: Brückeneinsturz in England fordert Todesopfer und Verletzte
Das Unglück bahnte sich am Dienstag an, als insgesamt elf Personen in einem Geländewagen mit Anhänger unterwegs waren. Die Gruppe war Informationen der "Daily Mail" zufolge auf dem Rückweg von einem Jagdausflug. Als das Fahrzeug mit den elf Personen auf dem Anhänger eine marode, von einem Gerüst gestützte Holzbrücke passieren wollte, geschah das Unvermeidliche: Die Konstruktion gab nach, der Geländewagen samt Anhänger stürzte etwa fünf Meter tief in den Fluss. Bei dem Unfall zogen sich mehrere Personen Verletzungen unterschiedlicher Schwere zu und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.Einer der Verletzten sei mit einer schweren Kopfverletzung in eine Klinik gebracht worden, ein anderer habe eine schwere Verletzung am Rücken erlitten und sei ebenfalls im Krankenhaus.
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Royals-Vertrauter Brian Harwood bei Brückenkollaps tödlich verletzt
Der bei dem Brückeneinsturz getötete Mann war der "Daily Mail" zufolge der 73-jährige Brian Harwood, der engen Umgang mit dem britischen Königshaus pflegte. Harwood, der nach dem Kollaps der Holzbrücke so schwer verletzt wurde, dass er noch am Unglücksort von Rettungskräften für tot erklärt wurde, gehörte zum Kreis derer, die sich den royalen Jagden anschließen durften. Brian Harwood gehörte zum Umfeld von Ian Banks, der sich als Besitzer der Lancashire Game Farm der Zucht von Wildgeflügel verschrieben hat und seinerseits ebenfalls auf eine langjährige Verbundenheit zum britischen Königshaus zurückblickt. Für Royals wie Prinz Philip oder den Herzog von Westminster organisierte der Farmbesitzer jahrelang Jagden auf Fasane und andere Wildtiere.
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