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Bob Saget beigesetzt: Emotionale Beerdigung! Angehörige mussten sich gegenseitig stützen

Bob Saget wurde am Freitag in Kalifornien beigesetzt. Bild: picture alliance/dpa/Invision via AP | Richard Shotwell

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Fünf Tage nach seinem überraschenden Tod ist der US-Schauspieler und Komiker Bob Saget beigesetzt worden. An der Bestattung in Los Angeles hätten Familienangehörige, Freunde und Kollegen teilgenommen, berichtete die Zeitschrift "People" am Freitag.

Bob Saget in Kalifornien beigesetzt

Auf Fotos von der Zeremonie waren unter anderem John Stamos, Candace Cameron Bure, Mary-Kate und Ashley Olsen und Jodie Sweetin zu sehen. "Heute wird der schwerste Tag meines Lebens sein", schrieb Sagets Freund und Co-Star Stamos am Freitag auf Twitter. Insgesamt hätten 100 Prominenten und Angehörige an der Beerdigung im Mount Sinai Memorial Park auf dem Forest Lawn Cemetery teilgenommen, berichtet unter anderem das US-Portal "Page Six".

Mehr als 100 Prominente und Angehörige nehmen Abschied von Bob Saget

Zu den Komikern, die von Saget Abschied nahmen, gehörten Dave Chappelle, Kathy Griffin, Chris Rock, Jimmy Kimmel und Jeff Ross, der neben John Mayer, Judd Apatow, Ted Sarandos, Steve Hale und Sagets "Full House"-Kollegen Dave Coulier und John Stamos als Sargträger fungierte. Bilder zeigten, wie Bob Saget in einem blauen Chevrolet-Leichenwagen zum Friedhof gebracht wurde, wo der jüdische Gottesdienst abgehalten wurde. Auf weiteren Aufnahmen war zu sehen, wie sich die Gäste immer wieder gegenseitig stützten und umarmten.

Rätsel um Todesursache! Bob Saget wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden

Saget, für seine Rolle in der Hit-Sitcom "Full House" bekannt, war amSonntag tot in einem Hotelzimmer in Orlando von Beamten entdeckt worden. Der Standup-Komiker war in Florida auf einer Bühnentour unterwegs. Die Tour quer durch die USA sollte bis Juni andauern. Saget wurde 65 Jahre alt.

Es habe zunächst keine Hinweise auf Drogenkonsum oder ein Verbrechen ergeben, teilte die Rechtsmedizin vom Bezirk Orange County in Florida am Montag mit. Die Veröffentlichung eines vollständigen Autopsieberichts stand zunächst aus. Die Todesursache werde weiter untersucht, hieß es in der Mitteilung. Dies könne etwa zehn bis zwölf Wochen dauern. Zuletzt war jedoch über einen möglichen Herzinfarkt oder Schlaganfall als mögliche Todesursache spekuliert worden. Offiziell bestätigt wurden derartige Berichte bislang jedoch nicht.

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/news.de/dpa

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