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Arme Queen Elizabeth II.!: Royals-Eklat droht! Was tut Prinz Harry der Königin diesmal an?

Prinz Harry kann's nicht lassen: Stiehlt er seiner Großmutter Queen Elizabeth II. schon wieder die Show? Bild: picture alliance / dpa | Facundo Arrizabalaga

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Der zweite Sonntag im November ist in Großbritannien sowie den Commonwealth-Ländern dem stillen Gedenken gewidmet: Am sogenannten Remembrance Sunday steht das ehrende Andenken an all jene, die in den Weltkriegen als Angehörige der Streitkräfte und der zivilen Einheiten ihrem Land dienten, an erster Stelle. Für viele Briten ist der Gedenktag eine Herzensangelegenheit - auch die Angehörigen der britischen Königsfamilie begehen den Remembrance Sunday, der in diesem Jahr auf den 14. November fällt, mit Ehrfurcht.

Queen Elizabeth II. will am Remembrance Sunday teilnehmen - trotz ärztlich verordneter Ruhepause

Für Queen Elizabeth II. ist der Tag besonders wichtig - die Königin lässt es sich seit jeher nicht nehmen, am Remembrance Sunday Kränze am Cenotaph in Whitehall niederzulegen und an einem Gedenkgottesdienst teilzunehmen. Auch 2021 hat die Queen diese Pläne fest im Blick, obwohl sie im Vorfeld nach einem Krankenhausaufenthalt gezwungen war, eine ärztlich verordnete Ruhepause einzulegen. Als sich der Palast in einer Mitteilung zum Gesundheitszustand der Königin meldete, wurde jedoch betont, die Monarchin sei fest entschlossen, zum Remembrance Sunday wieder auf den Beinen zu sein.

Versaut Prinz Harry seiner Großmutter Queen Elizabeth II. den wichtigen Tag?

Der feierliche Gedenktag könnte für Queen Elizabeth II. allerdings von einem Eklat überschattet werden, der wenig erfreuliche Erinnerungen wachruft. Bereits im vergangenen Jahr musste sich die Königin damit herumplagen, dass ihr abtrünniger Enkel Prinz Harry ihr eiskalt die Show stahl und sich nicht das Rampenlicht nehmen lassen wollte.

Königshaus empört! So widersetzte sich Prinz Harry der Anordnung von Queen Elizabeth II.

Was war passiert? Nachdem Prinz Harry nach vollzogenem Megxit musste der Herzog von Sussex seine militärischen Ehrentitel abgeben - damit war es für Meghan Markles Mann auch passé, einen Stellvertreter zur Kranzniederlegung am Londoner Cenotaph zu entsenden. Prinz Harry, der selbst auf eine langjährige Militärkarriere zurückblicken kann, schmeckte das gar nicht. Anstatt sich damit abzufinden, nach dem Austritt aus dem britischen Königshaus keine royalen Pflichten mehr zu absolvieren, startete der Herzog von Sussex kurzerhand einen PR-trächtigen Alleingang und legte, demonstrativ von Fotografen begleitet, einen Kranz auf einem Soldatengrab auf dem Friedhof von Los Angeles nieder. Für Royals-Experten ein ungeheurer Affront, der deutlich mangelnden Respekt gegenüber Queen Elizabeth II. erkennen ließ - immerhin war es die Königin selbst, die ihrem zurückgetretenen Enkel untersagt hatte, einen Kranz zur Zeremonie in London senden zu dürfen.

Neuer Eklat droht! Prinz Harry macht der Königin schon wieder das Rampenlicht streitig

Dass sich Prinz Harry vom Aufschrei, den seine inszenierte Aktion im Vorjahr zeitigte, beeindrucken ließ, steht zu bezweifeln. Royals-Autorin Daniela Elser prognostizierte in ihrem Artikel auf news.com.au vielmehr, der Herzog von Sussex könnte seine Großmutter abermals an jenem denkwürdigen Feiertag zu übertrumpfen versuchen. Bereits am 10. November will Prinz Harry demnach bei der "Salute To Freedom"-Gala in New York aufkreuzen, um Veteranen und deren Familien zu ehren. Die offenkundige Provokation in Richtung Königshaus sei unverkennbar, so Daniela Elser. Dass Prinz Harry nach den monatelang schwelenden Streitigkeiten einen ersten Schritt in Richtung Versöhnung mit seiner Herkunftsfamilie gehen könnte, scheint mit dieser Aktion abermals in weite Ferne gerückt zu sein...

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