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Alan Lancaster ist tot: "Status Quo"-Rockstar (72) nach schwerer Krankheit gestorben

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Rick Parfitt (li.) und Francis Rossi von "Status Quo" rocken die Bühne beim Glastonbury-Festival. Nach dem Tod Rick Parfitts ist nun auch das frühere Bandmitglied Alan Lancaster gestorben. Bild: picture alliance / Jonathan Brady/NTI / EPA FILE/dpa | Jonathan Brady

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Die Musikwelt trauert um eine Rocklegende: Alan Lancaster, der die Band "Status Quo" aus der Taufe hob, ist im Alter von 72 Jahren gestorben.

Alan Lancaster ist tot: "Status Quo"-Rocker mit 72 Jahren an Multipler Sklerose gestorben

Den Tod des früheren "Status Quo"-Bassisten bestätigte Alan Lancasters langjähriger Freund Craig Bennett in einem Facebook-Post. "Es bricht mir das Herz, den Tod von Alan Lancaster bestätigen zu müssen", so der Wortlaut. Dem Statement zufolge starb Alan Lancaster, den sein Freund in seinem Nachruf als "Gitarren-Gott" bezeichnete, in seinem Haus im australischen Sydney im Kreise seiner Familie. Als Todesursache wurde eine Multiple-Sklerose-Erkrankung genannt.

Trauer um "Status Quo"-Bassist Alan Lancaster: Rockstar hinterlässt Frau, Kinder und Enkel

Alan Lancaster hinterlässt seine Ehefrau Dayle, mit der er seit 1978 verheiratet war, seine drei Kinder Alan Jr., Toni und David sowie fünf Enkelkinder. "Unsere Herzen sind gebrochen. Alan hatte einen wunderbaren, trockenen Humor und war ein hingebungsvoller und liebender Ehemann, Vater und Großvater. Die Familie war immer sein größter Schatz", so die trauernde Witwe Dayle Lancaster nach dem Tod des Musikers.

"Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als "Frantic Four" gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert", sagte Quo-Sänger Francis Rossi nach dem Tod seines früheren Bandkollegen. "Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren."

Tod von Alan Lancaster schockt "Status Quo"-Fans

Der Bassist Alan Lancaster gehörte zu den Gründungsmitgliedern von "Status Quo" und hob die Band mit Sänger und Gitarrist Francis Rossi, Schlagzeuger Alan Key und Keyboarder Jess Jaworkski aus der Taufe. Mit dem zweiten Gitarristen Rick Parfitt wurde die Band komplett und bescherte der Welt Hits wie "Rockin' All Over The World", "In The Army Now" oder "Down Down". Nach dem Live-Aid-Konzert 1985 verließ Lancaster die Band,lieferte sich anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen und wurde durch John "Rhino" Edwards ersetzt. Der Tod von Alan Lancaster ist der zweite Schicksalsschlag für "Status Quo"-Fans, nachdem Gitarrist Rick Parfitt 2016 mit 68 Jahren verstarb. Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der "Frantic Four".

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/news.de/dpa

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