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Martin Stoeck ist tot: Krebs-Schock! Pur-Schlagzeuger mit nur 57 Jahren gestorben

Von 1995 bis 2015 war Martin Stoeck Schlagzeuger der Band pur. Auf dem Gruppenfoto ist er nicht zu sehen. Bild: dpa

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Schon wieder hat der Krebs ein Menschenleben gefordert. Martin Stoeck ist tot. Der Schlagzeuger, der unter anderem Mitglied der Bands Pur und Paveier war, ist mit nur 57 Jahren an der tückischen Krankheit gestorben.

Martin Stoeck ist tot - Pur-Schlagzeuger mit 57 Jahren gestorben

Wie aktuell der "Kölner Express" berichtet, starb Martin Stoeck bereits am Mittwoch, den 2. Juni 2021. Auf seiner Facebook-Seite bestätigten die Kinder des Musikers seinen Tod. "Dem Wunsch unseres liebenden Vaters entsprechend wenden wir uns per Facebook an euch. Unser Vater, Martin "Stoecki" Stoeck, ist am Mittwoch, den 02.06.2021, in unseren Armen von uns gegangen. Leider war der Verlauf seiner schweren Krebserkrankung durch all seine mutigen Versuche nicht aufzuhalten. Er hatte sich so tapfer und mit erhobenem Haupte dagegen gewandt, doch leider blieb dies erfolglos", hieß es im entsprechenden Facebook-Beitrag.

Kinder nehmen Abschied von totem Pur-Schlagzeuger Martin Stoeck

"Ein jeder von euch hatte seine eigene individuelle schöne Geschichte mit unserem Vater und wir bitten euch ihn genau so in Erinnerung zu behalten – mit Rückenwind und immer Sonne in seinem Gesicht", wenden sich die Kinder von Martin Stoeck an die Fans. "In tiefer Verbundenheit, wir lieben dich! Klara und Tilman".

Martin Stoeck saß für viele deutsche Stars hinter dem Schlagzeug

Das Schlagzeug spielen hatte Martin Stoeck in Los Angeles gelernt. 20 Jahre lang, von 1995 bis 2015, war er der Schlagzeuger der Band Pur. Während dieser Zeit, von 2003 bis 2005 saß er zudem für die kölsche Mundart- und Karnevalsband Paveier hinter dem Schlagzeug. Auch für andere deutsche Schlagerstars durfte Stoecki seine Drumsticks schwingen, darunterClaudia Jung, Michelle, Brunner& Brunner sowie Peter Hofmann.

Trauer um Martin "Stoecki" Stoeck - Fans nehmen Abschied

Fans des Musikers sind geschockt ob der unerwarteten Todesmeldung. Unter dem Facebook-Beitrag sind bereits kurz nach Veröffentlichung Dutzende Beileidsbekundungen zu finden. "Mein tiefes Mitgefühl und Beileid. Er war in den 90ern mein Schlagzeuglehrer, habe ihn sehr geschätzt", erinnert sich ein Fan. "Mein Beileid und ganz viel Kraft für diesen schweren Weg", schrieb eine andere Userin. "Ich bin schockiert ... Finde Deinen Frieden Stoecki, alles Gute da wo Du jetzt bist", zeigt sich dieser Fan erschüttert.

"Euer Vater war ein besonderer Mensch. Die Nachricht schockt mich. Und obwohl ich ihn nicht sonderlich lange kannte hat er mich mit seiner Art inspiriert und meine Liebe zur Musik um ein weiteres Stück wachsen lassen. R.I.P. lieber Stöcki", bekundete auch dieser Facebook-Nutzer sein Beileid.

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/bua/news.de

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