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Charles Leclerc privat: So lebt das Formel-1-Talent mit Eltern und Familie nach dem Liebes-Aus

Charles Leclerc bereitet sich hier auf das Freie Training für den Großen Preis von Singapur vor. Bild: picture alliance/dpa/AP | Vincent Thian

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Charles Leclerc wurde am 16. Oktober 1997 in Monte Carlo geboren, seine Nationalität ist monegassisch. Zu der Familie des 1,79 Meter großen Motorsportlers gehören seine Eltern Pascale und Hervé Lerclerc sowie seine zwei Brüder, Arthur und Lorenzo Leclerc. Arthur Leclerc ist ebenfalls Rennfahrer. Er fährt in der Formel 3 für das Prema-Team.

Schicksalsschläge durch Tod von Vater Hervé Leclerc und Freund Jules Bianchi

Charles Leclerc bei der Trauerfeier von Anthoine Hubert, der 2019 in der Formel 2 verunglückte. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Privat musste Charles Leclerc schon einige Schicksalsschläge durchleben. Sein Vater Hervé Leclerc, selbst Rennfahrer in der Formel 3, starb im Juni 2017 im Alter von nur 54 Jahren. Dieser hatte ihn die Liebe zum Motorsport weitergegeben, die beiden verbrachten viel Zeit auf der Kartpiste der Rennfahrer-Familie Bianchi. Dort freundete sich Charles Leclerc mit Jules Bianchi an, der ebenfalls Automobilrennfahrer war und 2015 auf tragische Weise beim Großen Preis von Japan verunglückte.

Charles Leclerc privat getrennt von Langzeit-Freundin Charlotte Sine, Wohnort heute und Vermögen

Laut vermoegenmagazin.de wird Leclercs Vermögen auf 10 Millionen Euro geschätzt, circa 3 Millionen Euro Gehalt soll er bei Ferrari pro Saison bekommen - Tendenz steigend. Eine Freundin, mit der er das ganze Geld ausgeben könnte, gibt es auch - beziehungsweise gab es: Charlotte Siné hieß die Glückliche, die knapp drei Jahre lang als Freundin von Charles Leclerc mit dem Formel-1-Star durchs Leben ging. Im Dezember 2022 gaben das Ferrari-Ass und seine Ex-Freundin jedoch ihre Trennung via Instagram bekannt. Immerhin: Seiner Herkunft Monaco ist Leclerc treu geblieben, er lebt noch immer dort. Auf Instagram hat er über 4 Millionen Abonnenten.

Karriere von Charles Leclerc: Bisherige Teams, Anfänge und Aufstieg

Im Alter von nur acht Jahren entdeckte Charles Leclerc seine Liebe für Motoren, während er im französischen Kartsport beachtliche Erfolge feierte - unter anderem wurde er der jüngste Kartmeister in seiner Klasse. 2014 begann er mit dem Formelsport und wurde sofort Vize-Meister beim Alpine Formel Renault. Nur ein Jahr später stand sein erstes Rennwochenende in der europäischen Formel 3 an und gleichzeitig sein erster Sieg. Er beendete die Meisterschaft als bester Fahrer seines Teams und insgesamt auf dem 4. Platz. 2016 folgte der Wechsel zum ART Grand Prix Team, wo er in der GP3-Serie den Sieg vor seinem Teamkollegen holen konnte und ins Förderprogramm von Ferrari aufgenommen wurde. Auch bei seinem Einstieg in die Formel 2 ließ er seine Mitstreiter bald zurück, holte den Titel und bestätigte seine Rolle als Testfahrer für Ferrari-Autos.

Ankunft und Erfolge in der Formel 1

Der Schweizer Rennstall Sauber holte Charles Leclerc 2018 als Stammfahrer ins Team, zu Saisonende belegte er den 13. Platz mit 39 Punkten. Seit 1950 (Louis Chiron) hatte es kein Rennfahrer aus Monaco geschafft, Punkte in der Formel 1 zu ergattern. 2019 übernahm Leclerc Kimi Räikkönens Platz bei Ferrari an der Seite von Sebastian Vettel und konnte bei seinem Debüt, nach Vettel, den 5. Platz erreichen. Am 31. März feierte der Rennfahrer beim Großen Preis von Bahrain gleich zwei Erfolge: erster Monegasse, der in der Formel-1-Weltmeisterschaft eine Pole-Position erreicht und seine persönliche erste Podest-Platzierung überhaupt. Neben zahlreichen ausgezeichneten Podest-Platzierungen konnte er sein erstes Rennen gewinnen und wurde so zum ersten Monegassen, der ein Formel-1-Rennen gewinnt und gleichzeitig zum jüngsten Ferrari-Gewinner. Leclerc schloss die Saison auf dem 4. Platz ab und konnte auch eine Vertragsverlängerung bei Ferrari bis 2024 feiern. Die Saison 2020 verlief weniger erfolgreich und er schloss auf dem 8. Gesamtplatz ab. Für 2021 wurde ihm ein neuer Teamkollege an die Seite gestellt: Carlos Sainz jr.

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