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Dieter Bohlen: "Arbeitsverweigerung!" Ex-DSDS-Juror Stein schießt gegen Poptitan

Thomas M. Stein (links) und Dieter Bohlen saßen zusammen in der DSDS-Jury. Bild: dpa

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So wirklich glücklich sieht dieses Ende für Dieter Bohlen und "Deutschland sucht den Superstar" nicht aus. Man kommt nicht umhin festzustellen, dass eine jahrelange Vorzeige-Ehe mit einigen Ungereimtheiten besiegelt wird. Aber so ist das bei einer Scheidung wohl. Nachdem das Bohlen-Aus bei DSDS von RTL publik gemacht wurde, war offenbar nicht nur beim Publikum die Verwunderung groß. Auch Dieter Bohlen schien, von außen betrachtet, wenig begeistert über seinen bevorstehenden Rückzug.

Dieter Bohlen meldet sich krank: DSDS-Finale 2021 ohne Poptitan

Dass RTL den Plan hatte, Dieter Bohlen in den verbleibenden beiden Live-Shows von "Deutschland sucht den Superstar" noch einmal als Juror vor der Kamera zu zeigen, ließ schon bei der Ankündigung seines Abschieds so manchen Beobachter zweifeln, ob das wirklich passieren würde. Jetzt ist klar: Das Bohlen-Ende bei DSDS kommt noch schneller als gedacht. Denn der Poptitan hat sich krank gemeldet, wie RTL zuletzt berichtete. Bohlen habe seine Teilnahme "leider krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt", hieß es zur Begründung.

DSDS-Aus von Dieter Bohlen: Ex-Kollegen packen aus

Welche Krankheit sich da verbirgt, ist natürlich strengste Privatsache. Allerdings sind den Spekulationen um das DSDS-Ende von Dieter Bohlen so Tür und Tor geöffnet. Sprachen zuletzt bereits Schlagersänger Nino de Angelo und Ex-DSDS-Juror Heinz Henn über Dieter Bohlen, ist es nun Ex-DSDS-Juror und Plattenfirma-Boss Thomas M. Stein, der das Fernbleiben seines früheren Kollegen in den Liveshows kommentiert.

Ex-DSDS-Juror Thomas M. Stein über Bohlen-Aus bei DSDS: "Das ist Arbeitsverweigerung"

Im Interview bei "Bild Live" erklärte Stein, der von 2002 bis 2003 in den ersten beiden DSDS-Staffeln neben Dieter Bohlen in der Jury saß, wenn er Arbeitgeber wäre, würde er sagen, dass "es Arbeitsverweigerung" wäre. Wie es um die Krankschreibung steht, könne er allerdings nicht beurteilen. Letztlich sei es ein "schleichender Prozess", der sich schon über einen längeren Zeitraum angedeutet habe. Die "Eskalation" sei für Stein "sehr schade". Er habe von "Dieter mehr Professionalität erwartet". So habe Bohlen sich "einen Schiefer eingerammt, den er nicht mehr rausbekommt", urteilt der Ex-DSDS-Juror.

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/loc/news.de/dpa

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