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Nino de Angelo: "Er ging über Leichen!" Schlager-Star packt über Bohlen aus

Dieter Bohlen (Bild) kommt in der Autobiografie von Nino de Angelo nicht gut weg. Bild: dpa

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Schlagersänger Nino de Angelo und "Deutschland sucht den Superstar"-Juror Dieter Bohlen verbindet nicht nur, dass sie in den vergangenen Tagen regelmäßig in den Schlagzeilen landeten. Da wäre zunächst Dieter Bohlen, der nach seinem angeblich nicht ganz freiwilligen Rückzug bei DSDS im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht. Auf eine Wortmeldung des Hit-Produzenten wartet man seit Tagen vergeblich, zuletzt wurde er zwar humpelnd vor seinem Haus gesehen, eine Auskunft wollte Dieter Bohlen allerdings nicht erteilen.

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Nino de Angelo packt in Biografie über Dieter Bohlen aus

Gesprächiger erscheint in diesen Tagen da schon Schlagersänger Nino de Angelo. Ist auch besser für sein Geschäft, immerhin will der 57-Jährige seine Autobiografie "Gesegnet und verflucht" an den Mann und die Frau bringen. Zuletzt berichtete der "Jenseits von Eden"-Sänger, wie er es einst krachen ließ - Sex-Orgien und Drogen-Partys inklusive. Wie passend, dass Nino de Angelo und Dieter Bohlen eine gemeinsame Vergangenheit haben, über die der Sänger aktuell auspacken kann. Spoiler-Alarm: Der Noch-DSDS-Chef kommt dabei nicht wirklich gut weg.

Nino de Angelo und Dieter Bohlen wollen mit "Flieger" den ESC gewinnen

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt, die "Bild" rollt sie aktuell noch einmal auf: Bohlen schreibt und produziert für Nino de Angelo im Jahr 1989 das Lied "Flieger" mit dem das Duo beim ESC in Lausanne für Deutschland startet. Den deutschen Vorentscheid zum Grand Prix Eurovision hatten sie schon gewonnen. In seinem Buch schildert Nino de Angelo, wie die Zusammenarbeit scheiterte. Nach einer misslungenen Delegationsparty, bei der versehentlich Flieger als Dekoration dienten, die den B-2-Kriegsflugzeugen aus dem Ersten Weltkrieg glichen, habe sich Bohlen immer mehr von ihm distanziert, schreibt er laut "Bild".

"Er ging über Leichen"! Was Nino de Angelo über Dieter Bohlen behält

Es gipfelte darin, dass er sich beim ESC "nur um seinen österreichischen Grand-Prix-Kandidaten Thomas Forstner" gekümmert habe. Als Nino de Angelo Bohlen dann auch noch aus "seiner" Limousine habe werfen lassen, war die Zusammenarbeit komplett beendet. Für de Angelo endete auch der ESC mit einem echten Absturz. Mehr als Platz 14 von 22 Teilnehmern war für ihn nicht drin. "Es klang alles furchtbar. Dazu kam, dass Dieter weder bei der Generalprobe noch bei meinem Auftritt einen Fuß in die Regie setzte, um mich am Mischpult zu unterstützen. Alles lief schief." erinnert sich der Sänger.

Für ihn steht außer Frage: "Dieter hat zu oft die Dollarzeichen in den Augen gehabt und ging dann leider auch über Leichen."

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