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Prinzessin Diana: Trauriges Familiendrama brach Eltern von Lady Di das Herz

Prinzessin Diana genoss jeden Augenblick mit ihren Söhnen William und Harry - die Baby-Tragödie in ihrer Familie konnte Lady Di so vergessen. Bild: Hans Dderyk / AP, CP / picture alliance / dpa

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Bevor Prinzessin Diana im Sommer 1961 geboren wurde, machte die Familie von Lady Di harte Zeiten durch. Frances und Edward John Spencer, 8. Earl Spencer, die Eltern von Lady Di, wünschten sich nichts sehnlicher als männlichen Nachwuchs. Doch bis der langersehnte Stammhalter geboren wurde, lag ein steiniger Weg vor der Familie.

Prinzessin Diana: Ihr älterer Bruder John starb kurz nach der Geburt

Was vielleicht nicht jeder Royals-Fan weiß:Prinzessin Diana hätte eigentlich noch älteren einen Bruder gehabt. Doch vor ihrer Geburt spielte sich im Hause Spencer ein schreckliches Familien-Drama ab.

Dianas Mutter Frances Roche war gerade einmal 18 Jahre alt, als sie den zwölf Jahre älteren Earl Edward John Spencer heiratete. 1959 wurde die damals 23-jährige Frances Spencer schwanger. Am 12. Januar 1960 brachte die Adlige endlich den langersehnten Sohn auf die Welt. Doch ihr Glück währte nicht lange. Nur zehn Stunden nach der Geburt starb der kleine John. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Jedoch war die Zukunft des Hauses Spencer, deren Stammbaum sich bis ins Jahr 1469 zurückverfolgen lässt, war wieder in Gefahr.

Frances Spencer erlitt vor Prinzessin Dianas Geburt eine Fehlgeburt

Wenig später wurde Francis Spencer wieder schwanger. Aus Angst verheimlichte sie ihrem Mann die frohe Botschaft jedoch. Ihr Gefühl gab ihr Recht: Die Schwangerschaft endete in einer Fehlgeburt. 

Earl Spencer war enttäuscht über die Geburt von Lady Di

Als Francis Spencer Ende 1960 dann wieder ein Kind unter ihrem Herzen trug, war die Hoffnung groß. Während der ganzen Schwangerschaft war sich der Earl sicher, dass es ein Junge werden würde. Am 1. Juli 1961 erblickte schließlich ein Mädchen das Licht der Welt - und die Enttäuschung über den Nachwuchs, der auf den Namen Diana Frances getauft wurde, war groß. Prinzessin Diana wusste das. Vor allem den Frust der Mutter spürte das Mädchen schon früh. So erzählte sie es zumindest ihrer Vertrauten und Astrologin Debbie Frank.

Die Ehe von Edward John und Frances Spencer befand sich zu dem Zeitpunkt schon in einer tiefen Krise. Diana gab sich die Schuld daran. Aber auch die Geburt von Charles Spencer im Jahr 1964 konnte die Ehe ihrer Eltern nicht mehr retten. 1967 verließ Frances Spencer den Earl für ihren späteren Ehemann Peter Shand Kydd.

Prinz Charles war enttäuscht, dass sein Sohn Harry ein Junge war

Die Geschichte wiederholte sich. Genau wie ihre Mutter heiratete Prinzessin Diana in jungen Jahren einen zwölf Jahre älteren Mann. Der Thronfolger soll nach der Geburt von Prinz Harry enttäuscht gewesen sein. "Charles wollte zwei Kinder, und er wollte ein Mädchen. Ich wusste, dass Harry ein Junge war und habe es ihm nicht erzählt", zitiert ihr Biograf sie in dem Buch "Diana: Her True Story". "Sein erster Kommentar war: 'Oh Gott, es ist ein Junge.' Sein zweiter Kommentar war: 'Und er hat auch noch rote Haare'", soll die Prinzessin offenbart haben.

Doch dann war es ausgerechnet ihre Mutter, die Prinz Charles eine Standpauke hielt. "Mummy riss ihm den Kopf ab und sagte: 'Du solltest erkennen, wie glücklich du sein kannst, dass du ein Kind hast, das gesund ist", erinnerte sich Diana in ihrer Biografie. Schließlich wusste Francis Spencer genau, wie es sich anfühlt, wenn der eigene Ehemann nach der Geburt des Kindes enttäuscht ist.

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ADELSWELT//news.de

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