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Allen Daviau tot: "E.T."-Star (77) an Covid-19 gestorben! Spielberg trauert

Kameramann Allen Daviau starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen des Coronavirus. Bild: picture alliance/Julie Markes/AP/dpa

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Er hat die Visionen von Steven Spielberg in Filmen wie "E.T" festgehalten und damit ganze Genrationen geprägt. Jetzt ist Allen Daviau gestorben. Er starb an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus, wie seine Sprecherin am Donnerstag dem US-Sender CNN mitteilte. Daviau, der in Los Angeles in einem Altersheim für Filmschaffende lebte, wurde 77 Jahre alt.

Allen Daviau ist tot: Steven Spielberg trauert auf Twitter

Für seinen Freund und Arbeitgeber Steven Spielberg ist der Tod von Daviau ein schrecklicher Verlust. Spielberg erinnerte in einer Mitteilung an seinen Weggefährten, mit dem er bereits 1968 einen Kurzfilm drehte, bevor sie 1982 mit "E.T." Karriere machten. "Allen war ein wunderbarer Künstler, doch seine Wärme und Menschlichkeit waren ebenso stark wie seine Kameraarbeit. Er war ein einzigartiges Talent und ein großartiger Mensch", schrieb Spielberg in einem Tweet seiner Produktionsfirma Amblin Entertainment.

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Unvergessen! Fans zeigen sich auf Twitter betroffen

Cineasten und Spielberg-Fans zeigen ihre Anteilnahme auf Twitter. So zeigt sich ein Nutzer getroffen: "Oh nein, das ist traurig. Ich liebe alle Kameraaufnahmen aus meinem Lieblingsfilm aller Zeiten von Steven Spielberg E.T. Ich vergesse nie seine erstaunliche Arbeit, die er geleistet hat, denn all die Kameraaufnahmen geben mir das Gefühl, an der Erfahrung des Films teilzuhaben, als ob er magisch wäre. RIP Allen Daviau". Ein anderer Fan schreibt: "Wahrscheinlich der am meisten übersehene Kameramann, den es je gegeben hat. RIP."

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Allen Daviaus Karriere: Fünf Oscarnominierungen für "E.T" oder "Avalon"

Seine Kameraarbeit brachte Daviau fünf Oscar-Nominierungen ein. Neben den drei Spielberg-Filmen"E.T. - Der Außerirdische", "Die Farbe Lila" und "Das Reich der Sonne" war er auch für "Avalon" und "Bugsy" unter der Regie von Barry Levinson im Rennen, ging aber immer leer aus. Regisseur Peter Weir holte ihn für das Flugdrama "Fearless - Jenseits der Angst" hinter die Kamera. Als letzten Film drehte Daviau 2004 den Horrorstreifen "Van Helsing".

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/loc/news.de/dpa

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