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Eberhard Figgemeier ist tot: ZDF-Fans geschockt! Sportreporter mit 73 Jahren gestorben

Eberhard Figgemeier ist tot. Bild: picture alliance/-/privat/dpa

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Der bekannte ZDF-Sportreporter Eberhard Figgemeier ist am Sonntag im Alter von 73 Jahren gestorben. Das teilte der Sender in einem ausführlichen Statement auf seiner Webseite mit. Figgemeier war einer der bekanntesten Sport-Journalisten des Zweiten, kommentierte vor allem Fußball, Tennis und Eiskunstlauf.

Eberhard Figgemeier ist tot - ZDF-Reporter überraschend mit 73 Jahren gestorben

Er war als Programmchef zudem maßgeblich an der Produktion der Olympischen Spiele zwischen 1996 und 2008 beteiligt. Zudem arbeitete er zwischenzeitlich als Leiter des "Aktuellen Sportstudios".

Trauer um Eberhard Figgemeier - große Anteilnahme im Netz

Die Anteilnahme am Tod von Eberhard Figgemeier im Netz ist groß. Auf Twitter finden sich zahlreiche Beleidsbekundungen. "Eberhard #Figgemeier ist gestorben. Mit dieser Stimme im Sport bin ich gross geworden", schreibt ein Twitter-User. "Wie ich gerade in der zdf sport-reportage erfahren habe, ist letzte nacht eberhard figgemeier verstorben. erinnere mich an seinen live kommentar der heysel katastrophe. er war einer der guten rip", ist in einem zweiten Beitrag zu lesen.

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Eberhard Figgemeier ist tot - Todesursache unbekannt

Woran Eberhard Figgemeier gestorben ist, ist nicht bekannt. Im Statement des ZDF heißt es lediglich, er sei "überraschend gestorben". Bei seinen Kollegen und bei den Mitarbeitern war er laut ZDF "äußerst beliebt". ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann erklärte am Sonntag: "Eberhard war ein gradliniger, offener und sehr geschätzter Kollege. Ich habe immer seinen Rat geschätzt."

Eberhard Figgemeier berichtete über Massenpanik beim Europapokal-Finale in Brüssel

Unvergessen ist Eberhard Figgemeiers Kommentierung der Ereignisse bei der Massenpanik imBrüsseler Heysel-Stadion 1985 beimEuropapokal-Finale. "Ich musste 90 Minuten live das Sterben von 39 Menschen kommentieren", erklärte Eberhard Figgemeier einst in einem Interview. Für ihn der wohl schlimmste Moment seiner Karriere.

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/news.de/dpa

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