Julian Weigend: IaF-Star beinahe gestorben! TV-Arzt spricht über Nahtoderfahrung
Erstellt von Anika Bube
11.12.2019 08.46
Drama in der Sachsenklinik: In der neuesten Folge (879) von "In aller Freundschaft" schwebt TV-Arzt Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) in Lebensgefahr. Bei dem Versuch, dem verletzten Hausmeister zu helfen, wird er gemeinsam mit der Ärztin Maria Weber im Keller eingesperrt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Der Hausmeister hat sich nämlich schwer verletzt und verliert enorm viel Blut. Die Lage spitzt sich zu und wird lebensbedrohlich. Hoffmann entscheidet sich für eine drastische Maßnahme und setzt sein eigenes Leben aufs Spiel. Kommt rechtzeitig Hilfe?
Herz setzte plötzlich aus! IaF-Schauspieler Julian Weigend fast gestorben
Eine Situation, die Schauspieler Julian Weigend kennt. Mit der "Bild"-Zeitung sprach er über eine Nahtoderfahrung, die er 2016 machte. "Es geschah um etwa 7.30 Uhr morgens. Ich bin aufgewacht, hatte unglaubliche Schmerzen in der Brust. Ein Druckgefühl, als wenn Pferde mit ihren Hufen gegen meinen Brustkorb schlagen", erzählt Weigend gegenüber der "Bild". Dann wurde er bewusstlos. Er hatte keinen Puls mehr und sein Herz schlug nicht mehr.
Frau Maya Forster rettet Ehemann Julian Weigend das Leben
Zum Glück lag seine Frau Maya Forster noch neben ihm im Bett. Sie alarmierte den Notruf und leitete Erste-Hilfe-Maßnahmen ein."Maya hat das so beschrieben, dass sie dachte, ich würde ersticken. Die Augen waren wohl überrollt. Es war nur noch ein Zusammenkrampfen", erzählt Julian Weigend gegenüber der "Bild" weiter. Und dann plötzlich passierte es:"Und dann habe ich mich nur noch von der Zimmerdecke aus gesehen – als Beobachter quasi." Weigend hatte eine Nahtoderfahrung."Ich hatte ein außerkörperliches Erlebnis und habe mich wirklich von oben beobachten können, ganz sachlich-klar aus einer Art Schwebezustand. Ich habe Maya gesehen, wie sie versucht, mich wiederzubeleben", zitiert die "Bild" den IaF-Schauspieler.
"Unglaubliches Gefühl!" TV-Arzt Julian Weigend spricht über Nahtoderfahrung
Dabei habe sich Weigend "unglaublich befreit" gefühlt, heißt es weiter. Er habe kein "weißes Licht" gesehen. Aber dort sei ein "unglaublich schönes, tiefes Gefühl von Nachhausekommen, Geborgenheit, tiefer Frieden und Liebe" gewesen. Doch er kam zurück. "Grund war eine Herzmuskelentzündung. Die kam, weil ich eine Erkältung nicht auskuriert hatte", erzählt Weigend. Eine Woche lag er auf der Intensivstation. Die Nahtoderfahrung hat seine Sicht auf das Leben verändert, heißt es. "Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern und die Zukunft gestalten wir aus dem Hier und Jetzt. Deshalb höre ich jetzt mehr in mich hinein und mache Dinge bewusster, entscheide mich auch bewusster", sagt Julian Weigend gegenüber der "Bild".
Bekannt wurde Julian Weigend durch seine Rolle als Kommissar Thomas Hunger in "Schimanski". Seit Anfang 2019 ist der Schauspieler in der Sachsenklinik zu sehen.
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bua/fka/news.de