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Helene Fischer: Horror-Hintern? Schlagerstar zeigt Fetisch-Look

Helene Fischer elektrisierte Wien mit ihrer erotischen Schlager-Show. Bild: dpa

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Sex sells, heißt es im Marketingjargon. Auch die Schlagerstars haben das für sich erkannt, vornehmlich die weiblichen, versteht sich. So rührt Vanessa Mai spärlich bekleidet die Werbetrommel für ihr neues Album und Michelle zieht oben ohne hinterher. Und auch Helene Fischer setzt offenbar auf ihre Rundungen.

Helene Fischer schockt mit knappem Fetisch-Outfit

Am 11.07.2018 beglückte die Schlagerqueen ihre Fans im Happel-Stadion in Wien. Im Vorfeld gab es eine bizarre Konzert-Ankündigung auf Instagram. "Vienna, let's fetz!", schrieb Helene Fischer zum Video, welches eher an Rammstein als an Helene Fischer erinnert, zumindest rein optisch betrachtet. Noch bevor man das Video startet, sieht man eine Helene Fischer mit ausgestreckten Armen, prallen Brüsten und einem Lack-Korsett. Die Sängerin betont damit ihre Hüfte so extrem, dass man sich wirklich fragt, ob Helene Fischer wirklich solch krasse Rundungen hat.

Helene Fischer versext die Schlagerwelt

Zu einem derben Beat sieht man Ausschnitte von ihren Konzerten, Pyroshow und immer wieder Bilder, die eher an einen Fetisch-Film erinnern als an ein Schlagerkonzert. Auch die Musik ist alles andere als Helene Fischer. "Warum machen Sie Beyoncé mit der Bühnenshow nach? Okay, Inspiration ist das eine, aber Frau Fischer, das ist von der QUEEN geklaut. NO DOUBT HERE", schreibt ein Instagram-Nutzer unter das Video. Der kurze Clip ist Erotik pur und dazu passt auch der gesungene Part von Helene Fischer. "Sag mal spürst du das", fragt die Sängerin.

Ist das noch Schlager?

Ihre Fans scheint sie mit ihrem Konzert in Wien jedenfalls in Extase versetzt zu haben. "Das beste Konzert meines Lebens! Danke, @helenefischer für diesen unvergesslichen Abend. Du hast mich mit deinen emotionalen Liedern zum Weinen und mit deinen rockigen Liedern zum Tanzen gebracht", freut sich ein Fan. "Danke für den wunderschönen Abend Helene am liebsten wäre ich gar nicht mehr weggegangen", meint ein anderer.

Julia Schafferhofer von "kleinezeitung.at" beschreibt das Konzert im Nachgang als "einbisschen Kindergeburtstag, Sommer-Garten-Party, Sexposing-Predigt und Aerobicunterricht". Doch ist das überhaupt noch Schlager? "Sie hat den Schlager entstaubt, verjüngt, sexy gemacht und würde man den Ton abdrehen, man könnte sich auch gut Popsongs, Punknummern oder Soulhadern zu ihrer glatt polierten Glitzer-Show vorstellen", schreibt Schafferhofer weiter. Egal, Hauptsache die Fans sind glücklich.

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/kns/news.de

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