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Helene Fischer : "Beschämend"! Helene rechnet mit Kollegah und Farid Bang ab

Helene Fischer ist trotz des Skandals stolz auf ihren Echo. Bild: dpa

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Der Antisemitismus-Skandal rund um den Echo 2018 hat die deutsche Musikpreisverleihung in eine tiefe Krise gestürzt. Auch knapp eine Woche nach dem Skandal um die Rapper Farid Bang und Kollegah will keine Ruhe einkehren. Auch Schlager-Star Helene Fischer musste im Zusammenhang des Echo zuletzt heftige Kritik. Während Künstler wieMarius Müller-Westernhagen (69) aus Protest ihre Trophäen zurückgegeben haben, hüllte sich Helene in Schweigen - bis jetzt!

Helene Fischer äußert sich zu Antisemitismus-Skandal beim Echo 2018

In ihrem aktuellen Facebook-Post hat sich die Sängerin endlich zu Wort gemeldet und in einem ausführlichen Statement einiges klargestellt. Mit ihrem Facebook-Beitrag hat die 33-Jährige endlich ihr Schweigen gebrochen und ihre Meinung zu den Skandal-Rappern Kollegah und Farid Band öffentlich gemacht. "Ich möchte euch sagen, wie unangemessen und beschämend ich es fand, die beiden bei der Preisverleihung auf der Bühne in dieser Art "performen" zu sehen", schreibt Helene Fischer unter anderem in ihrem Post. Auch wünscht sich Helene, dass "alle Verantwortlichen die Umsetzung des ECHO überdenken, denn für mich wurde in diesem Jahr eine ethische Grenze klar überschritten."

Darum ist Helene dennoch stolz auf ihre Echos

Warum sie ihre Echos trotz aller Kritik dennoch behalten will? "Dieser Musikpreis (vielleicht auch: war) ein Publikumspreis, auf den man über die vielen Jahre auch stolz sein konnte. Ich auf jeden Fall habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut, genauso wie viele andere Künstler vor und vielleicht auch nach mir", begründet Helene ihre Entscheidung.

Fans teilen Helenes Meinung

Bei ihren Fans stößt Helenes Facebook-Post auf großen Zuspruch. "Danke für deine klaren Worte.
Der Echo dieses Jahr hatte einen Faden Beigeschmack und du hast die passenden Worte gefunden", schreibt ein Helene-Fan. Und auch ein anderer Anhänger kann dem nur zustimmen: "Liebe Helene, ich bewundere dein Statement und Respekt. Bleib so wie du bist. Du hast es genau richtig geschrieben. Da gibt es nichts mehr hinzufügen. Wahre Worte." Zuvor musste Helene Fischer teils wütende Kommentare für ihr Schweigen einstecken. Doch mit diesem Statement sollte nun alles gesagt sein.

Bereits vor ihrem öffentlichen Statement hatte Rapper Kollegah die ahnungslose Schlagersängerin mit einem heimlichen Foto bei der Echo-Verleihung provoziert. Nun dürfte wohl auch klar sein, was Helene von dem gemeinsamen Schnappschuss hält.

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