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Josef Hader privat: Streng geheim! SIE hat das Herz des Kabarettisten erobert

Pia Hierzegger (li.) und Josef Hader besuchten gemeinsam die Berlinale 2017. Bild: Jörg Carstensen/dpa

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Kabarettist, Schauspieler, Regisseur: Der Österreicher Josef Hader hat alles schon einmal ausprobiert. Wie er so erfolgreich wurde und wem privat sein Herz gehört, lesen Sie hier.

Josef Hader machte schon früher Kabarett

Josef Hader wurde am 14. Februar 1962 in Waldhausen im Strudengau in Oberösterreich geboren, wo er auf dem Bauernhof seiner Eltern aufwuchs. Seine Jugend war laut eigener Aussage von einer "Hassliebe" auf Religion und Kirche geprägt, dennoch sammelte er im Schultheater am Stiftsgymnasium Melk erste Erfahrungen auf der Bühne. Nach dem Zivildienst schrieb er im Alter von 20 Jahren sein erstes Kabarett-Programm "Fort Geschritten", was er zunächst in Gaststätten und Fußgängerzonen vortrug. Zugunsten seiner Karriere brach er später sein Lehramtsstudium (Germanistik und Geschichte) ab.

Kabarett, Film und Co.: Die Karriere von Josef Hader im Überblick

Seit Ende der 1980er stand Josef Hader regelmäßig mit verschiedenen Kabarett-Programmen auf der Bühne. Daneben wurde er aber auch zu einem gefragten Schauspieler, etwa in den Verfilmungen der Brenner-Krimis "Komm, süßer Tod" (2000), "Silentium" (2004), "Der Knochenmann" (2009) und "Das ewige Leben" (2015). Und auch als Regisseur konnte Josef Hader schon reichlich Erfahrungen sammeln: 2017 gab er mit dem Film "Wilde Maus" sein Regie-Debüt.

Josef Hader privat mit Frau Pia Hierzegger liiert

Über sein Privatleben hält sich Josef Hader am liebsten bedeckt. Immerhin ist bekannt, dass er mit der Schauspielerin Pia Hierzegger liiert sein soll, mit der er unter anderem in den Filmen "Die Notlüge" und "Wilde Maus" vor der Kamera stand. Darüber hinaus ist er Vater zweier Söhne. Josef Hader lebt zurzeit in Wien.

Kabarettist Hader: Doppelauftritt vor zwei Publikums-Hälften

Die jüngsten Beschränkungen durch die Coronavirus-Pandemie haben auch Josef Haders Bühnenauftritte durcheinandergewirbelt. Der österreichische Kabarettist kann sich jedoch damit anfreunden, in der Corona-Krise vor einem maskierten Publikum zu spielen. "Ich kann mir vorstellen, dass ich für die eine Hälfte von sieben bis neun spiele und für die andere von neun bis elf", sagte Hader im Sommer 2020 der "Süddeutschen Zeitung". Den Auftritt sieht er davon kaum beeinträchtigt. "Gegenüber den Theaterleuten haben wir Kaberettisten eh den Vorteil, dass wir stärker reagieren können, auf alles", erklärte er. "Da machen wir ein paar Witze über die Masken, dann vergessen wir sie und spielen weiter."

Das Spielen vor Publikum erachte er als seinen Beruf. Auftritte beim Film und im Fernsehen betrachte er als Ausflüge. "Mein Kernberuf ist, dass ich irgendwas auf einen Zettel schreibe, es auswendig lerne, auf eine Bühne gehe und vor anderen Leuten spiele", sagte der gebürtige Oberösterreicher.

Auf die Frage, wohin er seine nächste Urlaubsreise plane, antwortete Hader: "Nach Italien. Vielleicht fahre ich nach Bergamo und setze mich in der Città Alta auf die Piazza Vecchia. Dann weiß ich, dass die Krise aus ist. Das würde mir gefallen."

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jat/kns/news.de/dpa

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