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Benedict Cumberbatch privat: Entführungsopfer und Familienmensch: So lebt der "Sherlock"-Star

Benedict Cumberbatch und seine Frau Sophie waren 17 Jahre miteinander befreundet, bevor sie sich schließlich verliebten und 2015 heirateten. Bild: dpa

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Benedict Cumberbatch wurde als Sohn des Schauspieler-Paares Timothy Carlton und Wanda Ventham geboren. Sein voller Geburtsname lautet Benedict Timothy Carlton Cumberbatch. Dass er Schauspieler werden wollte, war für ihn früh klar. Schon in seiner Kindheit erhielt er ein Stipendium für die renommierte Harrow School und war Mitglied der Theater-Gruppe. Seine erste Rolle erhielt er mit 12 Jahren als Titania, die Feen-Königin in "Ein Sommernachtstraum" von Shakespeare. Sein Schauspiel-Lehrer bezeichnete das junge Talent als "den besten Schuljungen-Schauspieler" mit dem er je arbeitete.

Benedict Cumberbatch wurde durch die Rolle des Sherlock Holmes international bekannt. Bild: dpa

Cumberbatch gab nach seinem Schul-Abschluss in Indien Englisch-Unterricht

Nachdem er die Schule beendet hatte, ging Cumberbatch nach Indien, um in Darjeeling in einem Tibetischen Kloster als Englisch-Lehrer zu arbeiten. Danach kehrte er nach England zurück und studierte an der Universität von Manchester schließlich Schauspielerei und wechselte dann an die London Academy of Music and Dramatic Art, um einen Master in Klassischer Schauspielerei zu erwerben.

Filme über Filme: Benedict Cumberbatch feierte seinen internationalen Durchbruch mit "Sherlock"

Cumberbatch ging nach seinem Schulabschluss nach Indien, um dort in einem Kloster Englisch zu unterrichten. Bild: dpa

Nach seinem Abschluss startete der Vollblut-Schauspieler dann durch. Es folgten Theaterrollen und damit einhergehend erste Award-Nominierungen sowie Auszeichnungen für seine Leistungen. Seinen großen internationalen Durchbruch konnte er jedoch erst mit seiner Rolle als Sherlock Holmes in der BBC-Serie "Sherlock" feiern. Danach wurde Cumberbatch zum Megastar. Es folgten Rollen in erfolgreichen Hollywood-Produktionen wie "The Hobbit" (2012, 2013), "Star Trek" (2013), "12 Years a Slave" (2013), "The Imitation Game" (2014), "Doctor Strange" (2016) oder "The Power of the Dog" (2021).

Benedict Cumberbatch wurde während Südafrika-Reise entführt

Während eines Trips mit zwei Freunden nach Südafrika im Jahr 2005 wurde Cumberbatch zusammen mit seinen Mitreisenden entführt. Er verbrachte die Nacht unter vorgehaltener Waffe, ohne zu wissen, ob er getötet werden würde. Am nächsten Tag wurden er und seine Begleiter aber in einem unbewohnten Gebiet wieder frei gelassen. Das Erlebnis prägte den Schauspieler nachhaltig. Wie er selbst sagt, wurde ihm dadurch bewusst, dass man so in die Welt kommt, wie man sie verlässt - allein. Und es erweckte in ihm den Anspruch, ein "weniger gewöhnliches Leben" zu leben.

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