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Gérard Depardieu privat: Freier, Frauen, Alkohol! Die erschreckende Kindheit des Enfant Terrible

Gérard Depardieu: Frauen, Alkohol - und eine Kindheit auf dem Strich. Bild: dpa

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Gérard Depardieu, einst als Pfundskerl Obelix beim Publikum beliebt, hat seitdem eher negative Schlagzeilen verursacht. Beim Wildpinkeln im Flieger, als Alkoholiker entlarvt, mit einem Diktator Rasen gemäht - nur drei von den vielen Pannen des Depardieu. Man hat den Eindruck, die Zeiten als liebenswerter Gallier sind längst vorbei. Das beweist auch seine Rolle im Blockbuster "Life of Pi". Darin ist er als fieser Schiffskoch mit rassistischen Tendenzen zu sehen.

Gérard Depardieu: Das Enfant terrible Frankreichs verkaufte sich auf dem Strich

Das Enfant terrible Frankreichs hat schon lange keinen Bock mehr auf das Heimatland. Der Grund: Offenbar waren Depardieu die Steuern zu hoch. Eine neue Wahlheimat musste also her. Einen Verbündeten fand er im russischen Präsidenten Wladimir Putin: Der schenkte dem heute 67-Jährigen die russische Staatsbürgerschaft.

Nicht nur die Steuerflucht hat den Charakterdarsteller schwer mitgenommen. In seiner Biografie schildert Depardieu Schockierendes aus seinem Leben: Schon als Kind habe er sich demnach Freiern auf dem Strich angeboten, saß wegen Diebstahls im Knast und half Grabräubern bei der Bergung von Leichen, um deren Schmuck zu stehlen. Alles deutete damals auf ein Leben auf der schiefen Bahn hin - bis ihn ein Schauspielagent entdeckte. Bis heute gilt Gérard Depardieu als einer der führenden männlichen Schauspieler Frankreichs, der sich auch international etablieren konnte.

Frauen, Kinder, Alkohol: Wo ist der liebenswerte Obelix geblieben?

Aus erster Ehe, die 1996 scheiterte, gingen die Kinder Guillaume und Julie hervor. Der frühzeitige Tod seines Sohnes im Alter von nur 37 Jahren muss den Schauspieler schwer mitgenommen haben. Seit 2014 ist der 67-Jährige mit der 29 Jahre jüngeren Clémentine Igou zusammen. Depardieus jüngster Sohn, den er zusammen mit Hélène Bizot hat, ist gerade einmal 10 Jahre alt. Über ihn findet er nur liebevolle Worte: "Er ist sehr sensibel und begabt. Sehen tue ich ihn leider nicht oft genug, weil ich sehr viel unterwegs bin. Aber wenn ich bei ihm bin, dann dafür richtig", wie er "blick.ch" verriet. Bleibt zu hoffen, dass der französische Bad Boy durch das Familienglück von seinen Problemen wegfindet.

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