Schlimmer als Marcus Prinz von Anhalt: So peinlich sind die deutschen Royals!

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Mit seinen Eskapaden befindet sich Marcus Prinz von Anhalt allerdings in bester Gesellschaft. Denn in Sachen peinliche Auftritte sind unsere Royals immer noch Weltklasse, wie diese drei unfassbaren Auftritte zeigen.

Ernst August von Hannover: Erst gepinkelt, dann geprügelt

Erinnern Sie sich noch an Ernst August von Hannover. Der wurde im Jahr 2000 bei der Weltausstellung beim Urinieren an den türkischen Pavillon fotografiert. Keine gute Idee. Sein unschöner Spitzname ließ nicht lange auf sich warten, das Volk nannte ihn spöttisch "Pinkelprinz". Könnte man für ein menschliches Verlangen vielleicht im letzten Winkel noch Verständnis aufbringen könnte, sieht es bei einem Angriff auf einen Hotelier doch anders aus. Im Jahr 2004 wurde Ernst August wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 445.000 Euro verurteilt. Der "Pinkelprinz" wurde immer öfter als "Prügelprinz" tituliert.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis weiß, wie die "Afrikaner schnackseln"

Geprügelt hat sich Fürstin Gloria von Thurn und Taxis noch nicht öffentlich, dafür verstörte sie die TV-Zuschauer der Talkshow "Friedman" mit ihren (nennen wir es einmal) Theorien über die Verbreitung von AIDS in der Dritten Welt. Denn für die Fürstin war das Problem damals ganz simpel zu erklären: "Afrika hat Probleme nicht wegen fehlender Verhütung. Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne." Und der Adlige redet viel. Meistens Unnützes, möchte man ergänzen.

Frédéric von Anhalt: Badewanne oder Toilette?

Die Krone des Peinlichkeits-Adels gehört allerdings eindeutig Frédéric von Anhalt. Der brachte es während der Pro7-Sendung "Die Burg" doch tatsächlich fertig, dem Berliner It-Girl Kader Loth ins Badewasser zu pinkeln. Vor laufenden Kameras. Wie diskret da doch Ernst August von Hannover am türkischen Pavillon vorgegangen war. Der weiß eben, dass Adel verpflichtet...

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rut/ife/news.de/dpa