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Ist 2016 das Todesjahr für Promis?: Jahr des Todes? Darum sterben 2016 besonderes viele Promis

2016 hat einen traurigen Ruf: In diesem Jahr starben mehr Promis als je zuvor an Krebs. Bild: dpa

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Es gibt schon erste Gerüchte, dass das Jahr 2016 verflucht sei und dass wir uns dieses Jahr noch von so einigen Promis verabschieden müssten. Nur zwischen Januar und März musste die BBC bereits Nachrufe für 24 Künstler aussenden, so "Focus Online". Schaut man ins Jahr 2012 zurück, hat sich die Zahl der Todesmeldungen verfünffacht.

Zahl der toten Promis steigt jedes Jahr

Statistisch gesehen sterben jeden Tag rund 151 600 Menschen weltweit, heißt es auf "bild.de". Doch sterben Prominente, trifft die Trauer viele. Unterhalter Micky Beisenherz schrieb "2016, das Ausschaltjahr" auf seinem Twitter-Account nach dem Tod von Prince. Der Grund für die steigende Zahl liegt jedoch nicht in einem Fluch, sondern viel mehr in der Statistik. Denn seit 1960 schoss die Zahl der Stars in die Höhe. Mehr bekannte Gesichter bedeutet leider auch mehr tote Prominente.

Auch der Anstieg der Bevölkerungszahl spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Zwischen 1946 und 1965 entstand in den USA die "Baby Boomer"-Generation - Menschen, die in dieser Zeit geboren wurden und Berühmtheit erlangen, erreichen mit jedem Jahr ein höheres Alter.

Todesursache Krebs: Warum sterben so viele Menschen an der Krankheit?

Eine Frage, die leider unmöglich zu beantworten ist. Mögliche Ursachen können im Fortschritt liegen. Denn vor vielen Jahren wurde Krebs erst spät oder gar nicht erkannt. Heute sind wir früh in der Lage, etwas gegen die Krankheit zu tun, wie z.B. bei Hendrikje Fitz. Sie wurde nach ihrer Diagnose mit Operationen und Chemotherapien behandelt.

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