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Barack Obama: Lesen Sie hier: So lernten sich Barack und Michelle kennen.

US-Präsident Barack Obama mit seiner Ehefrau Michelle (links) und den beiden Töchtern Malia (hinten links) und Sasha (hinten rechts) beim Verlassen der "Air Force One" nach der Ankunft am Flughafen von Havanna, Kuba, am 20. März 2016. Bild: dpa

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Mit dem ersten dunkelhäutigen Präsidenten verband vor allem die afroamerikanische Bevölkerung im Allgemeinen wie auch Bürgerrechtler im Speziellen eine Vielzahl von Hoffnungen: Wirtschaftliche Perspektiven, weniger Alltagsrassismus, einen gesellschaftlichen Wandel, kurz: ein besseres Leben. In Obamas 1995 erschienener Autobiografie "Dreams from My Father" spielte sein Herkunft bereits eine große Rolle.

Debatte um Obamas zweiten Vornamen Hussein

Am 4. August 1961 in Honolulu auf Hawaii als Kind eines kenianischen Vaters und einer Amerikanerin geboren, verbrachte Barack einige Jahre mit seiner Mutter und ihrem zweiten Ehemann in Indonesien. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück und wurde fortan von seinen Großeltern aufgezogen. Während seiner beiden Wahlkämpfe versuchten erzkonservative Kritiker immer wieder, ihn aufgrund seines zweiten Vornamens Hussein als Muslim darzustellen und somit seine Eignung für eine Präsidentschaft der Vereinigten Staaten in Frage zu stellen.

Die mächtigste Frau der Welt: Michelle Obama

1988, während seines Jurastudiums an der Harvard University, absolvierte Barack ein Anwaltspraktikum, bei dem er Michelle Robinson kennen lernte, die ihren Abschluss bereits in der Tasche hatte und dort arbeitete. Die beiden wurden ein Paar, und nur ein Jahr nachdem auch er 1991 sein Studium schließlich beendet hatte, heirateten die beiden.

First Lady Michelle ist nicht nur Stilikone oder hübscher Sidekick ihres erfolgreichen Mannes: Bei den wichtigsten diplomatischen Terminen wie dem jetzigen Kuba-Besuch ist sie immer an seiner Seite, ihr wird großer Einfluss auf seine politischen Entscheidungen nachgesagt. Noch bis Ende 2008 arbeitete sie weiterhin in der öffentlichen Verwaltung und der Universität von Chicago.

Barack Obama: Die coole Socke geht

Vom angesehenen "Time Magazine" bereits zweimal zur Person des Jahres gewählt und Träger des Friedensnobelpreises: Egal, wie die politische Bilanz seiner zweiten Amtszeit ausfallen wird, Barack Obama ist der US-Präsident mit der vermutlich stärksten symbolischen Strahlkraft. Eines ist jetzt schon sicher: Nach ihm wird kein anderer mehr derart lässig die Stufen der "Air Force One" erklimmen.

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lid/grm/news.de

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