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Thomas Häßler privat: Diese schweren Schicksalsschläge musste "Icke" bereits wegstecken

Thomas Häßler im Trainingslager mit dem 1. FC Köln im Jahr 2011. Bild: Soeren Stache / dpa

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Mit "nur" 1,66 Meter Körpergröße gelang es Fußball-Star Thomas Häßler als Edeltechniker, seine Gegenspieler reihenweise schwindelig zu spielen. Besser bekannt ist Thomas Häßler unter seinem Spitznamen "Icke" - eine Anspielung auf seine Berliner Herkunft.

Was macht Thomas Häßler nach seiner aktiven Karriere als Fußballer?

Nach seiner aktiven Laufbahn, die ihn zum 1. FC Köln, zu Juventus Turin, zum AS Rom sowie zum Karlsruher SC, zu Borussia Dortmund und zu 1860 München führte, wechselte Thomas Häßler, der am 30. Mai 1966 in Berlin geboren wurde, ins Trainergeschäft. 2006 heuerte Häßler beim 1. FC Köln als Technikcoach an. Als sein ehemaliger DFB-Trainer Berti Vogts das Amt der nigerianischen Nationalmannschaft übernahm, wurde dieser von Häßler als Assistenztrainer begleitet. In diese Rolle schlüpfte der Ex-Nationalspieler 2004 erneut, als er beim iranischen Klub Padideh Maschad anheuerte.

Früher Mittelfeld-Star, heute Fußball-Trainer: So lief Thomas Häßlers Karriere

Ex-Weltmeister Thomas Häßler fühlt sich auch als Trainer des Berliner Sechstligisten BFC Preussen wohl und vermisst das Profigeschäft nicht. "Ab und an werde ich darauf angesprochen, warum ich nicht höherklassig trainiere. Ich war Technik-Trainer beim 1. FC Köln, hatte Stationen im Ausland. Überall musstest du Druck aushalten, wie zuvor schon als Spieler. Hier hast du das alles nicht", sagte er einst dem "Kicker". "Und in der 6. oder 7. Liga wird auch ehrlicher Fußball gespielt. Bei den Preussen fühle ich mich wertgeschätzt. Ich habe einen Vertrag bis 2025. Und wenn du dann noch Erfolg hast... Alles andere brauche ich nicht mehr", fügte der Fußball-Weltmeister von 1990 an.

Ob seine Spieler seine einstigen Meriten als Nationalspieler und Bundesliga-Profi überhaupt kennen, weiß Häßler nicht so genau. "Was ich erreicht habe, ist lange her, und ich gehe damit nicht hausieren. Da bin ich nicht der Mensch für. Bisher hat mich noch niemand gefragt. Wenn sie mich drauf ansprechen, können wir uns gern darüber unterhalten", sagte er. Häßler hatte in der Vorsaison mit dem BFC Preussen den Aufstieg in die sechstklassige Berlin-Liga geschafft. Sich selbst beschreibt er als besonnenen Coach: "Ich hüpfe nicht an der Seitenlinie rum, bin eher ein ruhiger Trainer."

Der private Thomas Häßler: Unverschuldete Tiefschläge für "Icke"

Während Häßler als Fußballer immer ganz oben mit von der Partie war, musste er in seinem Privatleben - unverschuldete - Tiefschläge in Kauf nehmen. Sein Bruder Andreas Häßler starb mit 17 Jahren an Leukämie. Medial für Aufsehen sorgte Thomas Häßlers Ehe mit Angela, die 1999 endgültig in die Brüche ging und 2001 geschieden wurde. Weniger die Tatsache als solche erhitzte die Gemüter der Öffentlichkeit, sondern vielmehr der Umstand, dass Angelas Verhältnis zu Fußballmanager Edgar Geenen publik geworden war. Mit seiner ersten Ehefrau hat Thomas Häßler drei Kinder Fabio, Jasmin und Jordi.

Thomas Häßler privat verheiratet mit Frau Anke Häßler

Privat hat Thomas Häßler sein Glück mit Frau Anke gefunden. Seit 2004 ist das Paar bereits verheiratet. Für "Icke" ist es die zweite Ehe nach der Trennung von Ex-Frau Angela.

Thomas Häßler krank: Ex-Weltmeister muss Trainerjob unterbrechen

Außerdem musste Thomas Häßler seinen Trainerjob beim Berliner Sechstligisten BFC Preussen aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden abgeben, nachdem er unter Gedächtnisverlust litt. "Ich bin momentan nicht in der Lage, eine Mannschaft zu trainieren, solange ich nicht weiß, was ich habe", sagte er 2022 gegenüber der "Bild". Bis heute ist unklar, welche Krankheit bei Thomas Häßler Beschwerden wie Tinnitus, Nackenschmerzen und Gedächtnisverlust hervorriefen.

Vom Fußballplatz aufs Tanzparkett zu "Let's Dance" und ins Dschungelcamp

Nach seiner aktiven Karriere wurde es um Thomas Häßler ruhiger. Der zurückhaltende Fußballstar widmet sich in seiner Freizeit der Musik, gilt als Mitbegründer des Musiklabels "MTM Music". Im März 2016 kehrte "Icke" jedoch auf die ganz große Bühne zurück - allerdings nicht auf den Fußballplatz, sondern aufs Tanzparkett der RTL-Show "Let's Dance". Ein Jahr später, 2017, nahm Thomas Häßler als Kandidat am RTL-Dschungelcamp teil und wurde bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" Vierter.

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