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Nick Cave, Gary Barlow, John Travolta: Diese Stars mussten ihre Kinder zu Grabe tragen

Der Todes eines Kindes ist für Eltern der schwerste Schicksalsschlag - auch die Stars sind vor derartigen Tragödien nicht gefeit. (Symbolbild) Bild: Carmen Jaspersen / dpa

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Sohn von Nick Cave stirbt bei Klippensturz: Diese Promis trauern um ihre Kinder

Jedes Kind ist ein Segen und bereitet frischgebackenen Eltern zahlreiche Glücksmomente. Doch das Schicksal schlägt bisweilen unfassbar hart zu - vor allem, wenn ein Mensch in jungen Jahren stirbt und trauernde Eltern zurücklässt. Erst in der vergangenen Woche traf es Musiker Nick Cave: Sein Sohn Arthur (15) stürzte bei einem tragischen Unfall an der Südküste Englands von einer Klippe und erlag wenig später seinen schweren Verletzungen.

So traurig das Schicksal von Nick Cave sein mag: Der Musiker ist in seinem Schmerz nicht allein. Auch andere Stars, die in der Showwelt den Durchbruch geschafft haben und von Millionen Fans bewundert werden, haben die schmerzhafteste aller Erfahrungen durchgemacht und ihr Kind viel zu früh verloren.

Gary Barlow und Keanu Reeves: Ihre Kinder wurden tot geboren

Doch wie traurig muss es sein, ein Kind zu verlieren, ohne sich an schöne Erinnerungen mit dem Nachwuchs klammern zu können? Gary Barlow musste eine solche Tragödie vor knapp drei Jahren durchstehen: Der ehemalige Sänger der Boygroup "Take That" freute sich mit seiner Ehefrau Dawn Andrews auf sein viertes gemeinsames Kind. Doch dann der Schock: Das kleine Mädchen, das das Paar auf den Namen Poppy taufte, wurde im August 2012 tot geboren. Diese grauenhafte Erfahrung teilt Gary Barlow mit Schauspieler Keanu Reeves: Der "Matrix"-Star erwartete mit seiner Partnerin Jennifer Syme ebenfalls eine kleine Tochter, doch das Mädchen, das den Namen Ava bekommen sollte, kam im Dezember 1999 tot zur Welt. Dieses niederschmetternde Trauma belastete die Beziehung des Hollywoodstars so sehr, dass sich Keanu Reeves und Jennifer Syme zwei Monate später trennten.

Eric Clapton und Robert Plant: Unfassbare Trauer von Musiklegenden um ihre Kinder

Einer der bekanntesten Trauerfälle in der Musikwelt handelt von Gitarrist Eric Clapton und seinem kleinen Sohn Connor, der im März 1991 tragischerweise mit nur vier Jahren bei einem Sturz aus dem 53. Stockwerk eines Hochhauses in New York ums Leben kam. Der vom Schmerz gezeichnete Clapton verarbeitete seine Trauer musikalisch - und heraus kam der wohl größte Hit des heute 70-Jährigen, die berührende Ballade "Tears In Heaven", die Clapton drei Grammy Awards einbrachte.

Eric Clapton ist mit dem schockierenden Verlust seines Sohnes nicht allein. Auch Musiker Robert Plant, berühmt geworden als Frontmann von "Led Zeppelin", befand sich 1977 mit seiner Band auf dem Höhepunkt seines Erfolges, als ein bitterer Schicksalsschlag sein Leben aus der Bahn warf. Als Plant gerade mit seinen Bandkollegen auf Tournee war, erreichte ihn die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac an einer Virusinfektion gestorben war. Die Tragödie um Robert Plants Sohn hätte beinahe das Ende von Led Zeppelin bedeutet.

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