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Filmstars im Schönheitswahn: Entstellt durch Beauty-OPs: Erkennen Sie diese Hollywood-Diven?

In Verrückt in Alabama (1999, rechts) spielte Melanie Griffith unter der Regie von Ex-Mann Antonio Banderas. Heute bleiben große Rollen aus - liegt es am veroperierten Äußeren? Bild: dpa

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Am 20. Juli 2014 feierte Harry & Sally 25-jähriges Jubiläum. Sie wissen schon: jener Film, der den wohl berühmtesten gefakten Orgasmus der Filmgeschichte hervorgebracht hat und Hauptdarstellerin Meg Ryan zu einer der populärsten Schauspielerinnen der 1990er Jahre machte. Mit ihrer blonden Lockenmähne, dem verschmitzten Lächeln und einem natürlichen Charme eroberte sie die Herzen der Fans im Sturm.

Meg Ryan in den Jahren 2013 (links) und 1997: Der Unterschied ist deutlich. Lippen sind aufgespritzt, Wangen unterpolstert. Bild: dpa

Melanie Griffith: Das einstige Sex-Symbol wurde glattgebügelt

Dieses Phänomen ist seit Jahren auch bei Melanie Griffith zu beobachten. 1987 gelang ihr mit Gefährliche Freundin der Durchbruch. Auf das Image der Sexbombe festgelegt, fühlte sich die Schauspielerin wohl angehalten, ihrem Äußeren mit den Jahren regelmäßig einen neuen Feinschliff zu verpassen. Heraus kam ein unschönes OP-Gesicht, dass laut Griffith selbst aber noch immer Natur pur ist.

 

Auch die Drogenexzesse und jahrelange Tablettensucht sind an der mittlerweile 56-Jährigen nicht spurlos vorüber gegangen. Ihre Filmkarriere läuft seit geraumer Zeit nur noch auf Sparflamme. Hinzu kommt der Trennungsschmerz, denn ihre Ehe zu Schauspielkollege Antonio Banderas ging jüngst in die Brüche. Für Griffith, die in den 1980er Jahren als Nachfolgerin von Sex-Symbolen wie Judy Holliday und Marilyn Monroe gehandelt wurde, läuft es also gerade gar nicht gut.

Meg Ryan: Vom süßen Mädchen von nebenan zur OP-Fratze

Es folgte eine steile Karriere. Mit Filmen wie Schlaflos in Seattle, French Kiss, E-Mail für Dich und Stadt der Engel spielte sich Ryan in die erste Liga Hollywoods, kassierte Millionengagen und wurde zu Everybody's Darling. Doch irgendwann passte das Image vom netten Mädchen von nebenan nicht mehr. Sich davon zu lösen, gelang Meg Ryan nicht. Während ein Film nach dem anderen floppte, eroberte eine neue Generation jüngerer Schauspielerinnen die Leinwand.

2000 sah Daryl Hannah im Alter von 40 Jahren noch aus wie aus dem Ei gepellt (rechts). In der Zwischenzeit war sie wohl etwas zu oft beim Schönheits-Doc. Bild: dpa

Da half es auch nicht, sich unters Messer zu legen, um mit dem jungen Blut mitzuhalten. Mittlerweile sieht Ryan nur noch aus wie ein Schatten ihrer selbst. Jüngste Fotos zeigen den einstigen Filmliebling völlig ausgemergelt, ihr Gesicht gleicht einer Maske. Über die Jahre ist ihre natürliche Schönheit starrer Mimik mit Schlauchboot-Lippen und aufgepolsterten Wangen gewichen. Außer Ryan selbst scheint jedem klar zu sein: Hier war jemand zu oft beim Beauty-Doc.

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