Politik

"Schwach und leicht zu manipulieren": Wladimir Putins wahre Meinung über Donald Trump enthüllt

Gesprächspartner auf Augenhöhe? Wladimir Putin soll in Wahrheit eine komplett anderer Meinung von Donald Trump haben.

Gesprächspartner auf Augenhöhe? Wladimir Putin soll in Wahrheit eine komplett anderer Meinung von Donald Trump haben. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | White House

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  • Donald Trump und Wladimir Putin kündigen Telefonat für 18. März an
  • Geheimdienst-Bericht enthüllt: Das hält Putin wirklich von Trump
  • Immer noch kein Frieden im Ukraine-Krieg: Was macht Donald Trump falsch?
  • Donald Trump als planlos und unberechenbar kritisiert: "Hat sich komplett verzockt"

Donald Trump wird nicht müde zu betonen, dass der Ende Februar 2022 von Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg auf die Ukraine längst beendet wäre, wenn er früher als US-Präsident in Amt und Würden gewesen wäre. Seit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft versucht Donald Trump nun, den Frieden in der kriegsgebeutelten Ukraine herbeizuführen - wenn auch mit äußerst umstrittenen Methoden wie der öffentlichen Demütigung von Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus und entgegen seiner vollmundigen Ankündigungen keineswegs binnen weniger Stunden mit Erfolg.

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Donald Trump telefoniert mit Wladimir Putin zu Ukraine-Krieg

Am 18. März 2025 wollen Wladimir Putin und Donald Trump, so wurde es seitens des Kreml und des Weißen Hauses bestätigt, erneut zum Ukraine-Krieg telefonieren. Welche Folgen wird das Telefonat für den weiteren Verlauf des unerbittlichen Konfliktes in der Ukraine haben? Und wird es ein Gespräch auf Augenhöhe? Zumindest auf die letzte Frage gibt ein europäischer Geheimdienstbericht aktuell Antwort.

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Wladimir Putin hält Trump für "schwach und leicht zu manipulieren"

Wie die "Washington Post" und der britische "Daily Express" schreiben, habe ein nicht näher Geheimdienstbericht aus Europa analysiert, welche Meinung Wladimir Putin tatsächlich von Donald Trump habe. Der US-Republikaner, der immer wieder seine glänzende Beziehung zu Putin betont, sei für den Kreml-Chef demnach nichts weiter als ein "Schwächling", der "leicht zu manipulieren" sei. Zudem mangele es Trump der russischen Meinung nach an festen Prinzipien und Charakterstärke. was Donald Trump zu einer leichten Beute für Wladimir Putin mache.

"Hat sich komplett verzockt!" Politik.-Experte erklärt, weshalb Putin über den US-Präsidenten triumphiert

Auch in der Einschätzung von Politik-Experten wie Thomas Jäger, der unlängst in der "Bild" zu Wort kam, kommt Donald Trump alles andere als gut weg. Der Professor für internationale Politik und Außenpolitik, der an der Universität Köln forscht und lehrt, stellt Donald Trump kurz vor den ersten zwei vollendeten Monaten als US-Präsident ein miserables Zeugnis bei den Bemühungen zum Ende des Ukraine-Krieges aus:

  • "Trump hat sich bei den Verhandlungen komplett verzockt."
  • "[Der US-Präsident] hat nicht erwartet, dass nur die eine Hälfte seiner Drohungen aufgeht. Die Ukraine knickte ein. Das war einfach, da Trump am längeren Hebel sitzt. Gegen Putin hat er nichts. Und der lässt ihn nun am langen Arm verhungern."
  • "[Donald Trump] hatte gedacht, dass er beide Seiten unter Druck setzen könnte. Doch Putin hat keine Absichten, von seinen Zielen abzurücken."
  • "Trump hat derzeit keine Idee, wie es weitergehen soll. Putin hat seine Gesandten abtropfen lassen. Für Putin ist der Präsident der USA nun ein Trumpelstilzchen."
  • "Die Europäer suchen nach Sicherheitsgarantien. Putin sucht nach taktischen Vorteilen. Trump weiß derweil nicht weiter."

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