Wladimir Putin paranoid?: DNA vom Neffen soll Hinweise auf seine Gesundheit geben

Wladimir Putin soll eine mobile Toilette auf Auslandsreisen benutzen, um ungewollte DNA-Analysen zu verhindern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov
Erstellt von Martin Gottschling
26.03.2025 12.50
- Wladimir Putin soll seine Exkremente durch mobile Toilette vor einer DNA-Analyse bewahren
- Genetiker untersuchten DNA eines Blutsverwandten des Kremlchefs
- Hinweise auf Paranoia und Krankheit Morbus Dupuytren entdeckt
Seit der russischen Invasion in der Ukraine gab es die wildesten Spekulationen um Schutzmaßnahmen für Wladimir Putin und die Gesundheit des Kremlchefs. Berichte über angebliche Doppelgänger bei öffentlichen Auftritten sowie Vorkoster für sein Essen machten die Runde. Ebenso hieß es, Putin sei an Parkinson oder Krebs erkrankt. Gerüchte, die vom Kreml nie bestätigt wurden. Jetzt gibt es eine weitere bizarre Theorie zur Gesundheit des russischen Präsidenten. Aufschluss über seinen Zustand könnte die DNA-Analyse eines Neffen zweiten Grades geben.
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Wladimir Putin soll mobile Toilette auf Auslandsreisen benutzen
Laut "Mirror" soll Wladimir Putin alles dafür tun, dass seine Exkremente nicht in die falschen Hände geraten. Denn durch genetische Untersuchungen könnten Rückschlüsse auf seine Gesundheit getroffen werden. Berichten zufolge soll Putin deshalb sogar mit einer mobilen Toilette auf Reisen gehen. Elite-Wachen hätten die Aufgabe, die Exkremente dann in einer Tasche nach Russland zu bringen. Die ehemalige BBC-Reporterin Farida Rustamowa behauptete auf X (vormals Twitter): "Meine Quelle, die ein alter Bekannter Putins ist, sagte mir, dass die Praxis, seine Toilette auf Auslandsreisen mitzunehmen, schon seit Jahren besteht und der russische Staatschef dies seit Beginn seiner Herrschaft tut. Während seiner Reisen durch Russland haben Putins Wachen die Möglichkeit, die benutzten Anlagen bei Bedarf zu reinigen; im Ausland ist dies nicht möglich."
DNA von Putin-Verwandtem untersucht: Hinweis auf Paranoia des Kremlchefs?
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen gelang es nun offenbar Hinweise auf die DNA des Kremlchefs zu erlangen. Wie der "Mirror" weiter berichtet, soll sich das ukrainische Medienunternehmen TSN Zugang zu den genetischen Informationen eines Blutsverwandten von Wladimir Putin verschafft haben, nachdem dieser eine Klinik besucht hatte. Michail Putin ist stellvertretender Vorsitzender beim russischen Gasriesen Gazprom. Eine Untersuchung in der Genotek-Klinik von Moskau, die durch Mithilfe von Hackern zustande kam, fand bei ihm neben positiven Eigenschaften wie Kreativität und Risikobereitschaft auch einige negative. Genetiker Dmytro Mykytenko erklärte gegenüber TNS: "In den entschlüsselten DNA-Daten, auf die wir zugegriffen haben, fanden wir einen Abschnitt mit alarmierenden genetischen Mutationen – darunter Paranoia." Dazu führt er weiter aus: "Manche Menschen sind von Natur aus widerstandsfähiger, andere weniger. Ist diese Person widerstandsfähig? Wahrscheinlich nicht. Das soziale Umfeld spielt eine große Rolle. Angesichts absoluter Macht könnte jemand mit genetischer Anfälligkeit den Bezug zur Realität verlieren. Könnte dies erblich sein? Teilweise, ja. Michail hat diese genetischen Varianten teils von seiner Mutter, teils von seinem Vater geerbt. Der Test gibt nicht genau an, von wem. Aber wir sehen dieses Merkmal deutlich."
Leidet Wladimir Putin an Morbus Dupuytren?
Zudem sei das Risiko bei Michail fürMorbus Dupuytren erhöht - eine Krankheit, die zu Handdeformationen führt und die auch schon mit Wladimir Putin in Verbindung gebracht wurde. "Wir können weder Putin noch seinen Neffen eine medizinische Diagnose stellen, aber bei mindestens einem von ihnen wurde eine genetische Veranlagung durch Tests bestätigt", schließt Genetiker Mykytenko. Der wahre Gesundheitszustand von Wladimir Putin bleibt weiter unklar. Die Gerüchte darüber werden wohl aber auch in Zukunft nicht abreißen.
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gom/bua/news.de