Politik

Donald Trump: Das stand im Brief von König Charles III. an den US-Präsidenten

Zwei, die sich verstehen: König Charles III. und Donald Trump könnten sich schon bald nach der Amtsübernahme des wiedergewählten US-Präsidenten auf britischem Grund und Boden wiedersehen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Victoria Jones

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  • Donald Trump erhält persönlichen Brief von König Charles III.
  • Briten-Premier überreicht Schreiben: Was steht im Brief des Monarchen?
  • US-Präsident plant bereits geschichtsträchtigen Staatsbesuch in Großbritannien

Dass Donald Trump, der vor gut einem Monat als amtierender US-Präsident vereidigt wurde, tonnenweise freundlich gestimmte Briefe bekommt, darf bezweifelt werden, steht der US-Republikaner doch sogar im eigenen Land immer heftiger in der Kritik.

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Dafür erreichten Donald Trump nun von König Charles III. verfasste Zeilen, die der Briten-Monarch als waschechter Sparfuchs nicht auf dem normalen Postweg übermittelte, sondern sich eine Briefmarke sparte und das Schreiben seinem Premierminister Keir Starmer zur persönlichen Übergabe anvertraute.

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König Charles III. spricht Staatsbesuch-Einladung an Donald Trump aus

Sir Keir Starmer übergab Trump während seines Besuches im Weißen Haus am 27. Februar einen persönlichen Brief von König Charles III. Inzwischen ist auch durchgesickert, was in dem persönlichen Schreiben von echtem König zu Möchtegern-König stand: König Charles III. hat US-Präsident Trump offiziell zu einem Staatsbesuch nach Großbritannien eingeladen. Trump bestätigte nach der Lektüre der persönlichen Worte mit handschriftlicher Anredezeile und Grußformel, er werde Großbritannien in naher Zukunft besuchen.

Mit einer Reise nach Großbritannien könnte Donald Trump Geschichte schreiben

Donald Trump war bereits während seiner ersten Amtszeit im Jahr 2019 zu einem Staatsbesuch im Vereinigten Königreich - ein erneuter Besuch wäre ein historisches Ereignis, denn Trump wäre der erste US-Präsident der Moderne, der zwei Staatsbesuche in Großbritannien absolvieren würde. Der US-Präsident gilt als Fan des britischen Königshauses. Zum Programm damals hatte auch ein Staatsbankett im Buckingham-Palast mit der 2022 verstorbenen Königin Elizabeth II. gehört. Es gab damals jedoch auch Proteste gegen den Besuch des republikanischen Politikers.

Im Zuge der Gespräche über weitere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine hatte Starmer immer wieder betont, das Großbritannien eine besondere Rolle als Vermittler zwischen der Trump-Regierung und Europa spielen könne. Darüber hinaus sollen auch König Charles III. und Donald Trump einen besonderen Draht zueinander haben. 

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/news.de/dpa

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