Politik

Alice Weidel: Weidel in TV-Speeddating beim Thema Rassismus unter Druck

Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, spricht während des AfD-Landesparteitags zu Parteimitgliedern.

Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, spricht während des AfD-Landesparteitags zu Parteimitgliedern. Bild: picture alliance/dpa | Britta Pedersen

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AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel ist am Vorabend der Bundestagswahl im TV-Speeddating mit Bürgern beim Thema Rassismus unter Druck geraten. "Ihre Partei wird von Leuten gewählt, die mich nicht als Teil dieses Landes sehen", warf ein 22 Jahre alter Berliner der AfD-Politikerin vor. "Es gibt Menschen in ihrer Partei, die haben verrückte Sachen gesagt, wie "das Pack erschießen" oder "zurück nach Afrika prügeln"", sagte er in einer Diskussionsrunde der Sender ProSieben/Sat.1 zur Bundestagswahl.

Weidel betonte, für sie spiele die Hautfarbe keine Rolle. "Ich finde sogar noch, dass Sie super gut aussehen. Ich muss Ihnen jetzt wirklich einfach mal so das Kompliment machen", sagte Weidel.

Kanzler Olaf Scholz betonte angesprochen auf Rassismus, fast jeder Dritte in der deutschen Bevölkerung habe eine Zuwanderungsgeschichte in der Familie. "Und ohne die würde hier der ganze Laden nicht mehr laufen. Deshalb müssen wir uns auch vor die stellen und das ganz klarmachen." Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck forderte mehr Aufklärung schon in den Schulen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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