Ukraine-Krieg aktuell: Teurer Rückschlag für Putin - Wasserbombenwerfer explodiert
Seit knapp drei Jahren führt Wladimir Putin Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik | Aleksey Nikolskyi
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
15.02.2025 13.01
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Putins Wasserbombenwerfer fliegt bei Angriff in die Luft
- Finanzieller Rückschlag für Putins Truppen: Millionen-Schaden
Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin offen Krieg gegen die Ukraine und kontrolliert derzeit ungefähr 20 Prozent des Landes. In den letzten Wochen mehrten sich Spekulationen über ein mögliches Kriegsende – insbesondere im Zusammenhang mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Dieser erklärte kürzlich, er habe mit dem russischen Präsidenten Putin über ein Ende des Konflikts gesprochen. Unterdessen setzen sich die Gefechte in der Ukraine unvermindert fort.
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Ukraine-Krieg aktuell: Immer wieder Rückschläge der Kreml-Truppen im Netz zu sehen
Seit Beginn des Krieges teilt die Ukraine regelmäßig kurze Videoclips im Internet, in denen Erfolge ihrer Truppen gezeigt werden. Diese Aufnahmen sollen Niederlagen der russischen Armee dokumentieren. Allerdings ist die tatsächliche Tragweite der Angriffe oft schwer zu bewerten. Wichtig zu bedenken: Der Krieg wird auch online mit Propaganda-Mitteln geführt – von beiden Seiten. Eine offizielle Bestätigung aus Russland bleibt meist aus, und oft ist unklar, zu welchem Zeitpunkt die Aufnahmen entstanden sind.
Ukraine-Krieg aktuell: Putins Wasserbombenwerfer fliegt bei Angriff in die Luft
Ein aktuelles Video beim Kurznachrichtendienst X soll nun einen weiteren Rückschlag für Putins Verbände dokumentieren. Demnach sollenukrainische Streitkräfte einen seltenenU-Boot-Abwehr-Mehrfachraketenwerfer ausgeschaltet haben. Eine gigantische Explosion erhebt sich nach dem Treffer gen Himmel.
- Die RBU-6000 "Smertsch" ("Wirbelsturm") ist ein U-Boot-Abwehrsystem, das Wasserbomben mit Raketenantrieb verschießt. Es wird hauptsächlich auf Kriegsschiffen zur Bekämpfung von U-Booten und gelegentlich auch gegen Torpedos oder als Nahbereichsverteidigung eingesetzt.
- Ende Januar 2024 tauchten erstmals Bilder auf, die darauf hindeuteten, dass Russland im Ukraine-Krieg RBU-6000-Systeme auch gegen Landziele einsetzt.
Finanzieller Rückschlag für Wladimir Putins Truppen
Entstanden sein sollen die Aufnahmen bei Lyman in der Oblast Donezk. Unabhängig bestätigen lässt sich das nicht.Der genaue Preis eines RBU-6000 ist nicht bekannt. Ähnliche sowjetische beziehungsweise russische Waffensysteme kosten oft zwischen 500.000 und mehreren Millionen US-Dollar, je nach Konfiguration und Anzahl der bestellten Einheiten. Es dürfte also auch ein nicht unerheblicher finanzieller Rückschlag für Wladimir Putins Truppen gewesen sein.
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rut/news.de