Politik

Donald Trump: Wegen fehlender Treue macht er die Trennung endgültig öffentlich

Donald Trump zieht für weitere vier Jahre ins Weiße Haus ein. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump wird als US-Präsident vereidigt
  • "The Don" macht Trennung wegen unzureichender Treue öffentlich
  • Sie stehen auf der "Abschussliste" von Donald Trump

In den USA beginnt eine neue Ära: Donald Trump kehrt nach seinem Wahlsieg ins Weiße Haus zurück und startet im Januar in seine zweite Amtszeit als US-Präsident. Welche Versprechen er aus dem Wahlkampf umsetzen will und kann, wird sich erst noch zeigen müssen. Jetzt sorgt eine vermeintliche "Abschussliste" von "The Don" für Wirbel. Von wem könnte sich Trump tatsächlich endgültig trennen?

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Donald Trump macht Trennung wegen unzureichender Treue öffentlich

Donald Trump fiebert seinem Amtsantritt entgegen. Bei dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social erklärte er jetzt, dass er bereits 1.000 Mitarbeiter für seine neue Regierung eingestellt hat. Im selben Atemzug zählte "The Don" eine Reihe von bekannten Republikaner-Persönlichkeiten und -Gruppen auf, die aufgrund ihrer unzureichenden Treue zu ihm keine Bewerbungen für eine Mitarbeit bei ihm einreichen sollten. Da stehen die Zeichen auf Trennung.

Sie stehen auf der "Abschussliste" von Donald Trump

Man könnte also auch von einer "Abschussliste" sprechen. So schreibt Trump unter Anführung zahlreicher Beleidigungen im Netz, mit wem er unter keinen Umständen mehr Kontakt haben will:

  • "Um Zeit, Geld und Mühe zu sparen, wäre es hilfreich, wenn Sie uns keine Leute empfehlen würden, die mit Americans for No Prosperity (unter der Leitung von Charles Koch), 'Dumm wie ein Stein' John Bolton, 'Spatzenhirn' Nikki Haley, Mike Pence, dem illoyalen Kriegstreiber Dick Cheney und seiner Psycho-Tochter Liz, Mitt Romney, Paul Ryan, General (?) Mark Milley, James Mattis, Mark Yesper oder irgendeine andere Person, die unter dem Gestörten-Trump-Syndrom[...]leiden."

Der Großteil der hier erwähnten Personen dürfte wohl ebenfalls nicht sonderlich an einer erneuten Zusammenarbeit mit Donald Trump interessiert sein. Milley drohte er in einer Nachricht zumindest indirekt mit der Todesstrafe und Liz Cheney wollte er in ein Kriegsgebiet entsenden, um sie dort unter Beschuss zu nehmen.

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