Drohnenangriff im Ukraine-Krieg: Panzer zerstört - Putins Truppen auf dem Rückzug

Russland erlebt in Charkiw offenbar einen weiteren Rückschlag. Die ukrainischen Streitkräfte sollen bei einem Drohnenangriff russische Soldaten getötet und einen Panzer zerstört haben. Laut einem Bericht ziehen sich Putins Truppen sogar aus der Region zurück. Das steckt dahinter.

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• Drohnenangriff zerstört Panzer und tötet russische Soldaten
• Ukraine-Brigade greift mit Drohnen an
• Putins Truppen sollen sich aus Charkiw zurückziehen

Im Ostern der Ukraine halten die Kämpfe an. Auch die Region Charkiw wird weiterhin angegriffen. Zuletzt soll es russischen Truppen gelungen sein, die Stadt Kalynowe in der Region Charkiw einzunehmen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Doch die Ukraine stellt sich den russischen Streitkräften weiterhin erbittert entgegen. Zuletzt gelang den Truppen ein großer Schlag gegen Putins Militär. Gleichzeitig sollen sich russische Streitkräfte aus der Region zurückziehen.

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Ukraine-Krieg: Drohnenangriff tötet Russen und zerstört Panzer

Laut dem Telegram-Kanal der operativ-strategischen Gruppe Khortytsky soll die Brigade der Nationalgarde von Khartiya mit Hilfe von Drohnen 20 russische Soldaten getötet und einen T-80-Panzer zerstört haben. "Gute Nachrichten: Dank der Drohnenpiloten von Khartiya befinden sich 20 Besatzer weniger auf unserem Land", heißt es unter einem Video. Sie teilten einen weiteren Clip. Darin ist der Panzer zu sehen, der von Drohnen beschossen wird und anfängt zu brennen.

Hinweis: Die Aufnahmen lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Gerade im Ukraine-Krieg arbeite beide Seiten mit Propagandamitteln, wozu auch derartige Bilder oder Videos gehören können. Offizielle Zahlen von unabhängigen Stellen gibt es nicht.

Hintergründe zum T-80-Panzer

Der T-80BV-Panzer zeichnet sich besonders durch seine Manövriertätigkeit in unwegsamem Gelände aus. Er wird durch ein Gasturbinentriebwerk angetrieben. Im Einsatz hat er seine Schwachstellen. Er verbraucht etwa 460 Liter pro 100 Kilometer Kraftstoff, schreibt "Kyiv Post". Außerdem lässt er sich nicht so einfach warten wie andere Panzer. Das russische Militär setzt auch eher auf andere Modelle wie Panzer vom Typ T-72, weil er im Kampf besser agiert. Das führte auch dazu, dass der T-72 im Kampf bevorzugt wird, erklärt Professor Andrii Kharuk von der Nationalen Akademie der Landstreitkräfte. Angeblich hat Russland die Zahl seiner Panzer auf 360 Fahrzeuge reduziert.

Putins Truppen ziehen sich offenbar aus Charkiw zurück

Obwohl es immer wieder Berichte über Russlands Vorstöße in der Region Charkiw gibt, sollen sich Putins Truppen zurückziehen. Jewgeni Romanow, ein Sprecher der operativ-taktischen Gruppe der Ukraine in Charkiw, sprach am 12. Januar von einem Rückzug und erklärt, was dahinter steckt: "Ich glaube, dass dieser Rückgang darauf zurückzuführen ist, dass sie sich jetzt auf andere Bereiche der Front konzentrieren und in der Region Charkiw nicht effektiv operieren können." Statt Charkiw priorisieren russische Truppen die rechte Flanke der russischen Streitkräfte.

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bos/hos/news.de