Ivanka Trump: Trump-Tochter kehrt nicht an seine Seite zurück - das steckt dahinter
Erstellt von Sabrina Böhme
14.01.2025 08.58
- Ivanka Trump kehrt nicht zurück ins Weiße Haus
- Trump-Tochter will keine politischen Aufgaben mehr übernehmen
- Ivanka Trump war Beraterin während der ersten Amtszeit von Donald Trump
Donald Trump konnte in seiner ersten Amtszeit auf die Unterstützung seiner Tochter bauen. Ivanka Trump beriet ihren Vater in politischen Fragen. Wenn der künftige US-Präsident erneut die Staatsgeschäfte der USA lenkt, muss er allerdings auf die Ratschläge seiner Tochter verzichten.
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Ivanka Trump kehrt nicht zurück ins Weiße Haus
Ivanka Trump wird nicht erneut als Beraterin für ihren Vater da sein. Das sagte sie im Podcast "The Skinny Confidential Him & Her Podcast". Ihre Entscheidung begründet sie mit ihrer Familie. Sie sei ihr "wichtigster Wert". "Der Hauptgrund dafür, dass ich jetzt nicht zurückkehre, ist, dass ich die Kosten kenne und nicht bereit bin, sie meinen Kindern aufzubürden", erklärte Ivanka Trump. Für sie sei es nun schwieriger von ihren Kindern weg zu sein, weil sie Jugendliche seien. "Und meine Kinder waren viel jünger, so dass es einfacher war, nicht anwesend zu sein. Aber wenn man Kinder hat, die Teenager sind oder bald Teenager werden, ist die eigene Anwesenheit so wichtig."
Deshalb übernimmt Ivanka Trump keine politische Rolle in Trumps-Regierung
Ihre Kinder sind aber nicht der alleinige Grund für Ivanka Trumps Entscheidung. Sie mag Politik nicht, wie sie im Podcast erzählte. "Ich liebe Politik und Wirkung. Ich hasse Politik. Und leider sind die beiden nicht. [...] Es gibt eine Dunkelheit in dieser Welt, die ich nicht wirklich in meiner willkommen heißen möchte. In gewisser Weise stehe ich im Zentrum des Sturms, weil mein Vater bald Präsident sein wird", sagte sie und fügte hinzu: "Es ist ein sehr dunkles Negativ. Und manche Leute lieben den Gladiatoren-Aspekt daran, wissen Sie, den Kampf, das war nie ich."
Obwohl sie sich aus der Politik herauszieht, ist sie immer noch für ihren Vater da - wenn auch nur als seine Tochter. Sie wolle einfach nur für ihn da sein. Sie freut sich darauf "ihn abzulenken, mit ihm einen Film oder ein Sportspiel anzuschauen, zu wissen, dass er bei mir sein kann und er selbst sein und sich entspannen kann, und dass ich ihm das bieten kann, und zwar auf eine sehr liebevolle Weise als seine Tochter."
Bereits 2022 sagte sie in einer Erklärung, dass sie ihrem Privatleben und ihren Kindern mehr Vorrang geben wolle. Sie habe nicht vor sich in die Politik einzumischen.
Ivanka Trump wurde als Donald Trumps Beraterin kritisiert
Ivanka Trump galt während Trumps erster Präsidentschaft als einflussreichste Person im Umfeld ihres Vaters. Zusammen mit ihrem Mann Jared Kushner unterstützte sie ihn bei Fragen und sprach sich selbst für Themen wie bezahlten Familienurlaub ein. Ihre Rolle wurde auch kritisch betrachtet. Trump wurde Vetternwirtschaft vorgeworfen. Anders als im vorletzten US-Wahlkampf hielt sich Ivanka Trump raus. Wie in vielen Familien unterstützt sie ihren Vater, womöglich eher als "informelle Beraterin" wie Ivanka Trumps Freundin Maggie Cordish gegenüber CNN sagte.
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bos/bua/news.de