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Friedrich Merz News: Merz setzt auf schnellen Stimmungswandel

Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

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Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz setzt auf rasche Effekte für eine Belebung der schwächelnden deutschen Wirtschaft. Wenn man es richtig mache und eine erfolgreiche Regierung bilden könne, "dann haben wir zur Sommerpause 2025 in Deutschland eine andere Stimmung", sagte der Parteichef nach einer Klausurtagung des CDU-Bundesvorstands in Hamburg. Da 50 Prozent der Wirtschaftspolitik Psychologie seien, "müssen wir etwas tun mit schnellen Entscheidungen, die die Stimmung im Lande wieder verbessern".

Merz sagte, die Union sei fest entschlossen, dies zu tun. "Und genau mit dieser Botschaft gehen wir jetzt auch in den Wahlkampf." Er machte deutlich, dass eine Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit auch andere Bereiche voranbringen soll. "Wir müssen die Wirtschaft retten, damit wir das Klima weiter retten können. Das ist die richtige Reihenfolge." Eine Volkswirtschaft im Niedergang trage natürlich auch zur Klimarettung bei. "Aber das ist nicht unsere Vorstellung, dass wir hier keine Industrie mehr haben."

Weitere Rezession auch Bedrohung für Renten

Merz erläuterte auch mit Blick auf soziale Themen: "Wenn wir weiter in der Rezession bleiben, ist das die größte Bedrohung für die Renten." Er stellte erneut klar, dass die Union keine Rentenkürzungen plane. Die Renten könnten möglicherweise langsamer ansteigen. "Die Bäume wachsen, aber sie wachsen nicht in den Himmel."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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