Olaf Scholz News: Scholz: Kein Land ist der Hinterhof eines anderen

Kanzler Scholz und der designierte US-Präsident Trump - das ist momentan ein spannungsgeladenes Verhältnis. Beim Parteitag bekräftigt Scholz seine Kritik an Trumps territorialen Gelüsten.

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seine Kritik am künftigen US-Präsidenten Donald Trump wegen dessen Begehrlichkeiten Richtung Grönland erneuert. "Das Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen gilt für jedes Land", betonte er beim SPD-Bundesparteitag in Berlin. "An dieses Prinzip muss sich jeder Staat halten, egal ob er ein kleiner Staat ist oder ein sehr großer und mächtiger."

Die Unverletzlichkeit der Grenzen sei ein zentrales Prinzip des Völkerrechts, sagte Scholz. "Kein Land ist der Hinterhof eines anderen. Kein kleines Land soll sich vor seinem großen Nachbarn fürchten müssen."

Trump hatte wiederholt Begehrlichkeiten mit Blick auf das zum dänischen Königreich zählende Grönland geäußert. Auch auf Kanada hatte er zuletzt öffentlich geschielt und das Nachbarland als möglichen "51. Bundesstaat" der USA beschrieben. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag hatte Trump im Fall Grönland auch den Einsatz militärischer Mittel nicht ausgeschlossen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de