Politik

Donald Trump und Elon Musk: "Zwei sind einer zu viel" - Trump an den Rand gedrängt 

Donald Trump an den Rand gedrängt? Magazin rückt Musk auf Karikatur-Cover in den Vordergrund. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump und Elon Musk als Karikaturen auf "The New Yorker"-Cover
  • "Zwei ist einer zu viel": Satire-Bild nimmt Machtverhältnis zwischen Trump und Musk auf die Schippe
  • Welche Rolle spielt Elon Musk in der künftigen Regierung vom designierten US-Präsidenten?

Donald Trump hat noch gar nicht seine zweite Amtszeit als US-Präsident begonnen, da ist bereits die Rede von einem "Schattenpräsidenten". Das bedeutet, dass eine andere Person großen Einfluss auf den Republikaner nimmt. Das soll kein Geringerer sein als Elon Musk. Immer wieder kommt die Frage auf, wieviel Macht er auf Trump ausübt. Dieses Rollenverhältnis thematisiert auch "The New Yorker" in seiner nächsten Ausgabe, und spart nicht mit einem satirischen Seitenhieb gegenüber Trump.

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Trump an den Rand gedrängt: Magazin rückt Elon Musk in den Vordergrund

Auf Instagram teilte das Magazin das Cover seiner Ausgabe. Zu sehen sind Karikaturen von Donald Trump und Elon Musk. Beide werden auf dem Foto gerade am Tag der Amtseinführung vereidigt. Hier wurde aber der Milliardär in den Vordergrund gerückt. Mit einem breiten Lächeln schwört er auf die Bibel, während Donald Trump abgeschnitten am Rand steht. Seine Hand liegt aber ebenfalls auf der Bibel. Was auffällt. Trump scheint rot anzulaufen und blickt Musk von unten an. Außerdem ist seine Hand deutlich kleiner als die von Musk, was im Netz nicht unkommentiert blieb. Das Bild trägt den Titel"Zwei sind einer zu viel" und unterstreicht damit die Szenerie. Für diesen satirischen Blick auf die Beziehung von Musk und Trump ist Cartoonist Barry Blitt verantwortlich. Er ist bekannt für seine humoristischen Cover für den New Yorker.

Das Netz lacht über "Vizepräsident Trump"

Blitt bringt mit der Karikatur einige zum Lachen. Die Kommentare fallen zum Teil spöttisch aus:

  • "Vizepräsident Trump wird das Titelblatt der nächsten Ausgabe des New Yorker nicht mögen", schreibt der Account "Republicans Against Trump" auf Instagram.
  • "Welche wird die First Lady sein", fragt sich ein Follower.
  • "Episches Trollen", heißt es in einem weiteren Kommentar.
  • "Ein Cover, das so akkurat ist"

(Anmerkung: Die Kommentare wurden von der Redaktion aus dem Englischen übersetzt)

Wie einflussreich ist Elon Musk? 

 

Wie einflussreich die Beziehung zwischen Donald Trump und Elon Musk wirklich ist, bleibt noch unklar. Dennoch gilt der Tesla-Chef als größter Unterstützer von Trump im US-Wahlkampf. Außerdem soll er in Trumps Regierung eine Beraterfunktion einnehmen und zusammen mit dem ehemaligen republikanischen Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy die neu geschaffene Abteilung für Regierungseffizienz leiten. Diese Position besorgt einige Politiker, wie die US-Senatorin Elizabeth Warren, die das problematisch sieht.

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