Politik

Wladimir Putin: Kremlchef verliert fünf Schätze im Wert von 350 Millionen bei Angriff

Wladimir Putin führt seit fast drei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Gavriil Grigorov/Kremlin Pool

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  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Fünffach-Rückschlag für Putin-Truppen
  • Putin verliert Ausrüstung im Wert von 350 Millionen

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen.

Die Ukraine veröffentlicht im Internet seit Kriegsbeginn regelmäßig Erfolgsmeldungen ihrer Truppen in Form von kurzen Videoclips. Diese Aufnahmen sollen Rückschläge der Putin-Armee belegen. Die tatsächliche Bedeutung der Angriffe ist jedoch oft schwer einzuschätzen.

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Jetzt soll ein Video beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) gleich fünf Rückschläge für Wladimir Putin und seine Armee im Ukraine-Krieg zeigen. Es sind Verluste, die den Kreml besonders teuer zu stehen kommen - man kann mit einiger Berechtigung von einem Millionenschaden sprechen.

Wladimir Putin verliert wertvolle Kriegs-Ausrüstung im Wert von 350 Millionen

Nach Angaben des ukrainischen Militärs haben die Kiew-Kämpfer an einem einzigen Tag fünf russische Luftabwehrsysteme im Wert von schätzungsweise 350 Millionen Euro ausgeschaltet.

  • Russland habe demnach zwei Pantsir-S1-Flugabwehrraketen und -geschützsysteme, ein OSA-Luftabwehrsystem sowie zwei S-300-Luftabwehrsysteme eingebüßt, heißt es.
  • Das russische Raketensystem Pantsir-S1 soll sich auf Kosten von rund 15 bis 20 Millionen Euro belaufen, der Wert des OSA-AKM-Systems wird auf 10 Millionen geschätzt, während die Kosten für die S-300-Luftabwehrsysteme mit jeweils 150 Millionen veranschlagt werden.

Bedenken sollte man beim Betrachten des Clips: Der Ukraine-Krieg wird auch mit Propaganda-Mitteln im Internet geführt - auf beiden Seiten. Eine Bestätigung von russischer Seite liegt nicht vor.

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