Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Hubschrauber stürzt nach Abschuss durch Seedrohne ins Meer
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
04.01.2025 10.06
- Wladimir Putin führt seit fast drei Jahren Krieg gegen die Ukraine
- Videos sollen Rückschläge der Putin-Truppen zeigen
- Kreml-Helikopter abgeschossen von Ukraine-Seedrohne
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen. Der 78-Jährige hatte im Wahlkampf damit gedroht, die finanzielle und militärische Unterstützung für Kiew drastisch zu kürzen oder ganz einzustellen.
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Ukraine-Krieg aktuell: Videos sollen Rückschläge der Putin-Truppen zeigen
Die Ukraine veröffentlicht im Internet seit Kriegsbeginn regelmäßig Erfolgsmeldungen ihrer Truppen in Form von kurzen Videoclips. Diese Aufnahmen sollen Rückschläge der Putin-Armee belegen. Die tatsächliche Bedeutung der Angriffe ist jedoch oft schwer einzuschätzen. Häufig bleibt unklar, wann und an welchem Ort die Aufnahmen gemacht wurden.
Seedrohne bringt Kreml-Hubschrauber zum Absturz laut Video
Laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst HUR wurde jetzt erstmals ein russischer Hubschrauber mittels einer Seedrohne vernichtet. Der Angriff, ausgeführt von der Spezialeinheit "Gruppe 13", ist in einem Video zu sehen, das beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) verbreitet wird. Demnach habe die Magura V5 Seedrohne mit dem Kreml-Helikopter zum ersten Mal ein Luftziel getroffen.
- In dem Video ist zu sehen, wie die Raketen den Hubschrauber ins Visier nehmen, bevor dieser schließlich explodiert und ins Meer stürzt.
- In dem Video taucht auch ein zweiter russischer Hubschrauber auf, der laut "Kyiv Independent" beschädigt wurde undin der Lage war, zum Luftwaffenstützpunkt zurückzukehren.
- Der Abschuss soll am 31. Dezember 2024 während eines Angriffs im Schwarzen Meer nahe Kap Tarchankut erfolgt sein.
- Verwendet wurden demnach R-73 SeeDragon-Rakten; bei dem Hubschrauber soll es sich um einen Mil Mi-8 handeln.
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