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Wladimir Solowjow: Putin-Sprachrohr offenbart irre Expansions-Pläne im Russen-TV

Wladimir Solowjow träumt von einem großen russischen Imperium. Bild: picture alliance/dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Sorge vor Putin-Angriff auf weitere europäische Länder
  • Propagandist Wladimir Solowjow offenbart Expansions-Pläne im Russen-TV
  • Solowjow will russisches Reich vergrößern

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Seit fast drei Jahren versuchen die Truppen von Wladimir Putin, die Ukraine zu erobern. In den vergangenen Monaten sind Zehntausende Soldaten aber auch unzählige Zivilisten gestorben. Es ist ein perfider Angriffskrieg, dessen Ende noch immer nicht in Sicht ist. Die Kämpfe dauern an und weder für die Ukraine noch für Russland scheint etwas anderes als ein Sieg in Frage zu kommen.

Wladimir Solowjow schürt Sorge vor Putin-Angriff auf weitere europäische Länder

Noch immer ist die Sorge groß, Wladimir Putin könnte weitere europäische Staaten angreifen, sollte es Russland doch gelingen, die Ukraine zu besiegen. Denn etliche Kriegsexperten und Beobachter sind überzeugt, dass der Kremlchef nach der Ukraine nicht Halt machen wird. Geschürt wird diese Sorge aktuell durch neue Aussagen von Wladimir Putins Top-Propagandist Wladimir Solowjow.

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Putin-Sprachrohr offenbart irre Expansions-Pläne im Russen-TV

In der neusten Ausgabe seiner Sendung "Ein Abend mit Wladimir Solowjow", die regelmäßig auf dem Sender Russland-1 ausgestrahlt wird, sprach der Kreml-Hetzer offen über die Expansions-Pläne, die der Kreml seiner Meinung nach verfolgen sollte. Ginge es nach ihm, so sollten Finnland, Warschau, das Baltikum, Moldawien und sogar Alaska "an das Russische Reich zurückgegeben werden".

Wladimir Solowjow träumt von großem russischem Imperium

In einem von dem früheren ukrainischen Abgeordneten Anton Geraschenko auf X (vormals Twitter) veröffentlichten Ausschnitt der Sendung redete sich der loyale Putin-Hetzer in Rage: "Glauben Sie, ich würde scherzen, wenn ich Finnland, Warschau, das Baltikum, Moldawien erwähne? Tallinn zuerst und in erster Linie. Alles zurückgegeben an das russische Imperium. Und Alaska auch, wo wir einmal dabei sind."

Auch Anton Geraschenko ist überzeugt, dass Wladimir Putin nach der Ukraine nicht Halt machen wird. "Sie werden nicht bei der Ukraine aufhören. Die russischen Imperialisten sind unersättlich", so Geraschenkos eindeutiges Fazit.

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