Ukraine-Krieg aktuell: Züge kehren nicht zurück - Putin-Truppen erleben Schlappe
Erstellt von Sabrina Böhme
25.12.2024 15.24
- Russische Besatzer erleben Schlappe am Ufer von Cherson
- Züge kehrten nicht zurück
- Putins Streitkräfte offenbar in Gefahr gebracht
Russland machte im Ukraine-Krieg einmal mehr deutlich, dass er das osteuropäische Land für sich beanspruchen will. Nach eigenen Angaben des Kremlchefs hat Russland 2024 bisher 189 Orte eingenommen und Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, darunter Saporischschja. Dort sollen russische Truppen aber derzeit mit Problemen zu kämpfen haben.
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Schlappe für Putins Truppen in Cherson: Züge kehrten nicht zurück
Angeblich stecken russische Truppen, darunter Einheiten der 70. motorisierten Schützendivision am linken Ufer der Region Cherson in Schwierigkeiten, wie die Partisanenbewegung Atesh auf Telegram mitteilt. Bereits am rechten Ufer läuft es nicht problemlos für die Besatzer. "Ein kürzlicher Versuch, das rechte Ufer zu stürmen, endete in einer Katastrophe: Ganze Züge kehrten nicht zurück, was die Moral des Militärpersonals ernsthaft untergrub", schreibt Atesh. Bilder auf Telegram, die das Portal "Defence Express" teilt, zeigen Aufnahmen von Booten am Ufer.
Die Truppen würden bei dieser Aktion in den sicheren Tod geschickt, heißt es. Das alles "in der Hoffnung, einen günstigeren Ort für die nächste Landung zu finden", so Atesh. Einige Soldaten sollen sich in dieser Situation nach "Überlebensmöglichkeiten umsehen. "Wir verzeichnen einen Anstieg der Anfragen an unsere Koordinatoren von Militärangehörigen, die nicht länger Opfer der Abenteuer anderer Menschen werden wollen", erklärt die Partisanengruppe.
Hinweis: Der Bericht lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Inwieweit die russischen Besatzer wirklich Verluste einfahren mussten, bleibt unklar. Wichtig ist zu bedenken, dass beide Seiten im Ukraine-Krieg Propagandamittel einsetzen. Dazu gehören auch Berichte und Bild- sowie Videomaterial.
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bos/news.de