Nikolai Juriew: Schicksal von Wladimir Putins Geheimdienst-Chef nach Attentat besiegelt
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
21.12.2024 11.16
- Russen-General bei Anschlag getötet
- Putins warnende Worte an den Geheimdienst
- Schicksal von russischem Spionage-Chef besiegelt
Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf Putin-General Igor Kirillow reichten offenbar einige warnende Worte von Wladimir Putin aus, um das Schicksal des Leiters der russischen Spionageabwehr in den Streitkräften zu besiegeln.
Lesen Sie außerdem noch:
- Putin-Vertraute sieht "keinen anderen Weg" - Russland wird angreifen
- Drachen-Drohne fackelt Russen-Versteck komplett ab
- Plötzlich spricht der Kremlchef die "Gerüchte über meinen Tod" an
- Kreml-Verbündeter wütet öffentlich gegen Putin-Vertraute
- Putin-Propagandisten spekulieren über Raketenangriff auf San Francisco
Schicksal von Nikolai Juriew besiegelt nach Putin-Warnung
Kirillow war Wladimir Putins Chef der russischen Truppen zum Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Er wurde zusammen mit seinem Adjutanten vor seinem Wohnhaus in Moskau von einem Sprengsatz getötet. Russische Behörden gehen von einer Tat ukrainischer Geheimdienste aus. In einer Reaktion sprach Wladimir Putin kurz nach dem Attentat von einem "schweren Fehler" der Moskauer Strafverfolgungsbehörden, die den Tod seines Generals nicht verhindert hätten. Die Konsequenzen trägt jetzt offenbar auch Nikolai Juriew. Sein Schicksal scheint besiegelt zu sein.
Putin-Vertrauter Nikolai Juriew ins Aus befördert
Nikolai Juriew war bislang als Leiter der russischen Spionageabwehr in den Streitkräften bekannt. Die Abteilung ist für militärische Gegenspionage zuständig und hat zudem eine Kontrollfunktion über das Militär.
- Während Nachrichtenagenturen berichten, dass Generaloberst Nikolai Juriew aufgrund von "Fehlern in der operativen Arbeit auf der Ebene des Verteidigungsministeriums" zurückgetreten ist, wurden im Netz Spekulationen laut, dass er entlassen wurde. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht.
- Beim Telegram-Kanal "Siren" heißt es ebenfalls, dass Juriew "aus freien Stücken" zurückgetreten sei.
- Ob der Putin-Vertraute einer möglichen Absetzung zuvorgekommen ist, bleibt unklar.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. rut/news.de