Sahra Wagenknecht: Wagenknecht distanziert sich von Putin

Der Wagenknecht-Partei BSW wird oft vorgeworfen, die Positionen des russischen Präsidenten Putin zu vertreten. Doch die Parteigründerin rückt den Kreml-Chef in die Nähe von Kriminellen.

• Artikel teilen:

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat sich wegen des Ukraine-Kriegs ausdrücklich vom russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert. "Ich verurteilte diesen Krieg", sagte Wagenknecht beim ZDF-Jahresrückblick mit Markus Lanz. "Ich halte Politiker, die Kriege beginnen – und das gilt auch für Wladimir Putin – für Verbrecher."

Gleichzeitig verteidigte sie die Entscheidung, mit ihrer Partei den Bundestag zu verlassen, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dort im Juni eine Rede hielt. Es habe damals keine Chance auf eine Debatte gegeben, erklärte Wagenknecht. Es seien nur "Standing Ovations" für Selenskyj vorgesehen gewesen, der kurz zuvor die russischen Nuklearstreitkräfte mit Drohnen angreifen ließ. Das sei "sehr fahrlässig" gewesen.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

• Robert Habeck News: Habeck wirft der FDP Sabotage vor

• Wladimir Putin bloßgestellt: Kremlchef keift Journalisten nach kritischer Frage an

• Olaf Scholz News: Scholz spricht mit Trump über Weg zum Frieden in Ukraine

Noch mehr Nachrichten über Sahra Wagenknecht lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de