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Atomare Ausschreitungen befürchtet: Putin versetzt Atomstreitkräfte in ständige Alarmbereitschaft

Wladimir Putin soll bei einem Treffen im russischen Außenministerium die ständige Alarmbereitschaft atomarer Streitkräfte angemahnt haben. Bild: dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP/Vyacheslav Prokofyev

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  • Putin hält atomare Streitkräfte in ständiger Alarmbereitschaft
  • Kreml-Chef droht mit atomaren Ausschreitungen
  • So reagiert der Westen auf Putins Kriegsgebaren

Der Ukraine-Krieg dauert weiter anund könnte nach dem Einsatz von sogenannten Oreschnik-Raketen noch weiter an Schärfe zunehmen. Die Mittelstreckenraketen gelten als Putins Geheimwaffe im Krieg und sollen angeblich auch atomare Sprengköpfe tragen können. Nachdem Russlands Außenminister Sergej Lawrow bereits vor geraumer Zeit vor einem atomaren Einsatz gewarnt hat, gibt es nun weitere beunruhigende Aussagen - dieses Mal vom Kreml-Chef selbst.

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Wladimir Putin mahnt ständige Alarmbereitschaft der Atomstreitkräfte an

Bei einem Treffen im russischen Verteidigungsministerium soll Wladimir Putin selbst die ständige Alarmbereitschaft der atomaren Streitkräfte gefordert haben. Das berichtet unter anderem das Nachrichtenportal "Newsweek". "Es ist wichtig, die nicht strategischen Nuklearstreitkräfte in ständiger Kampfbereitschaft zu halten und weiterhin Übungen durchzuführen, um ihren Einsatz zu üben", so die Ansage des Kreml-Chefs. Zuvor berichtet die Medien, dass Putin die atomaren Streitkräfte auf rund 1,5 Millionen aufstocken wolle.

Ukraine Krieg aktuell: Russlands Drohungen und wie der Westen reagiert

Entgegen vieler Drohungen, die der russische Machthaber in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder gegen den Westen geäußert hat, scheinen nun auf das kriegerische "Säbelrasseln" Taten zu folgen. Aber wie weit würde Putin tatsächlich gehen? Erst vor wenigen Tagen untermauerte Wladimir Putin die Verbindung zu seinem Verbündeten Weißrusslandund machte klar, dass auch hier Russland die Oberhand habe und gegebenenfalls "taktische, atomare Waffen" positionieren werde, falls es zum Äußersten kommen sollte.

Entgegen der Kriegsgebaren Russlands denkt der Westen indes offen über ein mögliches Kriegsende nach. Das Versprechen Donald Trumps, den Ukraine-Krieg möglichst bald zu beenden, wirke nach. So sei eine mögliche "Pufferzone" entlang der Front-Linie der Ukraine unter der Beaufsichtigung sogenannter "Friedenswahrer" denkbar, heißt es aus internen Kreisen.

Angesichts der neuerlichen Drohungen Putins scheint dieser Plan jedoch in weite Ferne gerückt.

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