Wladimir Putin: Briten-Premier warnt: Russland bleibt nach Ukraine-Krieg "akuteste Bedrohung"
Erstellt von Martin Gottschling
16.12.2024 15.44
- Briten-Premier Keir Starmer warnt vor Wladimir Putin
- Russland sei aktuell "akuteste Bedrohung" über den Ukraine-Krieg hinaus
- Gemeinsames Energieabkommen mit Norwegen geplant
Wladimir Putin hat mit seinem brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Mit dem Frieden in Europa ist es seit dem 24. Februar 2022 vorbei. Aufgrund der veränderten Bedrohungslage traten mittlerweile auch Schweden und Finnland der Nato bei. Dass Russland womöglich vor Angriffen auf weitere Länder nicht zurückschrecken würde, wird von vielen westlichen Politikern und Experten befürchtet. Erneut warnt jetzt Großbritanniens Premierminister Keir Starmer (62) davor.
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Wladimir Putin "akuteste Bedrohung" über Ukraine-Krieg hinaus laut Briten-Premier Keir Starmer
Der Regierungschef war am Wochenende in Norwegen zu Gast und soll in dieser Woche an einem Verteidigungsgipfel in Estland teilnehmen sowie sich mit Nato-Truppen treffen. Bei seiner Nordeuropa-Reise bezeichnete Keir Starmer Russland laut "Mirror" als die aktuell "akuteste Bedrohung" für das Vereinigte Königreich. Weiter sagte der Briten-Premier: "Das Russland, mit dem wir heute konfrontiert sind, wird sich wahrscheinlich eine Generation lang nicht ändern. Es ist die akuteste Bedrohung, mit der wir konfrontiert sind, und sie wird über das Ende des Krieges in der Ukraine hinaus bestehen bleiben." Berichten zufolge warnte Starmer außerdem davor, dass Russlands Risikobereitschaft "gefährliche Ausmaße" annehme.
Um unabhängiger von Russland zu werden: Großbritannien und Norwegen planen Energieabkommen
Beim Treffen mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre ging es auch um ein grünes Energieabkommen zwischen den beiden Ländern. Dies soll für mehr CO2-Abscheidung und mehr Arbeitsplätze sorgen. Die Partnerschaft mit Norwegen soll laut Keir Starmer außerdem, "das Vereinigte Königreich energiesicherer machen und sicherstellen, dass wir nie wieder internationalen Energiepreisspitzen und den Launen von Diktatoren wie Putin ausgesetzt sind".
Hintergrund: Während des russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben russische Propagandisten mehrfach Großbritannien mit den eigenen Atomwaffen gedroht. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärften sich nochmal im November, als Kiew der Einsatz von britischen "Storm Shadow"-Marschflugkörpern für Angriffe tief im Inneren Russlands erlaubt wurde.
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