Politik

Sergej Jewsjukow ist tot: Ukraine soll Putin-Folterknecht bei Anschlag mit Autobombe getötet haben

Der ehemalige Gefängnisdirektor wurde mutmaßlich aus Rache von der Ukraine getötet. Bild: AdobeStock/ anis rohayati (Symbolbild, KI-generiert)

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  • Videoaufnahmen zeigen Autobomben-Anschlag in Donezk
  • Ex-Gefängnisdirektor Sergej Jewsjukow bei Explosion getötet
  • Ukraine soll Putins Folterknecht aus Rache getötet haben

Hat die Ukraine Rache genommen für Dutzende Kriegsgefangene, die im Gefängnis in Oleniwka gefoltert und anschließend getötet worden sind? Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, wurde der frühere Gefängnisdirektor Sergej Jewsjukow vor wenigen Tagen bei einem Autobomben-Anschlag in der ostukrainischen Großstadt Donezk getötet.

Die Deutsche Presseagentur hatte bereits am 9. Dezember berichtet, dass bei der Autobomben-Explosion nicht nur Sergej Jewsjukow, sondern auch dessen Ehefrau verletzt worden ist. Diese soll den Anschlag schwer verletzt überlebt haben.

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Wenige Tage nach dem Autobomben-Anschlag sind in den sozialen Netzwerken nun Videoaufnahmen aufgetaucht, welche die gigantische Explosion in Donezk zeigen. Geteilt wurde das Videomaterial unter anderem von Igor Sushko von der US-Denkfabrik "Wind of Change Research Group" in einem aktuellen Beitrag beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).

Video zeigt Autobomben-Anschlag auf Putins Folterknecht

Zu den Aufnahmen schrieb Sushko: "Autobomben-Attentat auf Sergej Jewsjukow, der für die Folterung und Hinrichtung von mindestens 50 ukrainischen Kriegsgefangenen in russischer Gefangenschaft im Jahr 2022 verantwortlich war, die sich in Asowstal, Mariupol, ergeben hatten."

In dem kurzen Video ist zu sehen, wie die Autobombe explodiert und sich ein gigantischer Feuerball bildet, gerade als Jewsjukows Frau in den Wagen einsteigen will. Weil sie die Autotür noch nicht geschlossen hat, wird sie in Folge der Explosion aus dem Auto geschleudert. Laut "The Sun" wurde sie schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Jewsjukow selbst soll auf der Stelle tot gewesen sein.

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